Äußerst komplexe Modellmontage für Patienten der keine Gans mehr essen konnte
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Mit der persönlichen Behandlung des Patienten ist die Arbeit eben nicht zu Ende!
Nach der Herstellung der sogenannten Meistermodelle kommen diese in Kiel zurück in die Praxis und werden hier direkt vom Behandler in einen voll adjustierbaren Artikulator eingestellt.
Ein enorm wichtiger Schritt, denn bei dieser Monate der Modelle in den Artikulator entscheidet sich, ob die Kronen überhaupt die okklusale Paßgenauigkeit erhalten werden, die notwendig ist den Biss des Patienten korrekt einzustellen.
In der Regel wird dieser Schritt von einem Zahntechniker im Zahntechniklabor erbracht.
Ein Zahntechniker ist aber mit den Notwendigkeiten, die bei einem CMD Patienten notwendig sind, schon ausbildungsbedingt nicht vertraut.
Ins Auge fällt der enorme Unterschied der Zahnkronenlängen im seitlichen Vergleich.
Die Gefahr, die hier besteht, liegt darin, dass Behandler oder Zahntechniker meinen, das könne so gar nicht sein.
Betrachtet man die Ausbildug der Oberkieferzahnreihen, so erscheinen die Verhältnisse hier noch weitgehend normal.
Im Unterkiefer, so muss man das deuten liegen vollkommen asymetrisch, geradezu "schiefe" Verhältnise vor, was die beiden knöchernen Unterkieferäste betrifft.
Funktionell gesehen, wir ddas über unterschiedlich lange klinische Zahnkronen ausgeglichen.
Ob das möglicherweise eine der Usachen der "Zahngeschichte" des Patienten darstellt, darüber kann man spekulieren. Denkbar ist das aber sehr wohl.