Berliner Patientin zur Präparation der Unterkieferseitenzähne
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Bei diesem Fall liegt die Tücke im Detail!
War schon die Entfernung der keramischen Rekonstruktionen im Oberkieferseitenzahnberich eine Herausforderung, kam nun heute eine ganz andere auf das Behandlungsteam zu.
Unter den dünnen Kunststofffüllungen und keramischen Rekonstruktionen lag massiver Zement. Um das umgangssprachlich auszudrücken. Oben sollte der Zahn weiß und edel aussehen, unter einer dünnen Schicht weißen Materials war dann aber meterdicker billiger Mörtel verbaut.
Darunter dann, weil die Präparationsgrenzen unterhalb des Zahnfleisches lagen, wiederum deutlich erkennbare Sekundärkaries.
Was der Vobehandler sich da gedacht hatte, bleitb schwer zu ergründen. Obwohl man es kaum annehmen möchte sieht es so aus, als wenn wie bei einem Mängelbau Materail gespart werden sollte, in dem im Beton ganz vie Sand und wenig Zement verarbeitet worden ist.
Es erfolgte heute die Präparation der Unterkieferseitenzähne und die damit verbundenen Registrierungen der Bisslage zur Einstellung einer physiologisch zentrierten statischen Okklusion.