Bremer Patient mit Rücksprache zu laufender Versorgung

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Durchaus auch bei Männern kommt es vor, dass diese bestimmte Ansprüche an die Ästhetik der Versorgungen haben.

In aller Regel lassen sich diese lösen, dabei ist aber immer zu beachten:

Die behandlungsleitende Indikation der Behandlung besteht in der Einstellung einer physiologischen Okklusion.

Dann spielen Fragen des Zahnsubstanzerhaltes eine Rolle

Und dann spielen eben auch ästhetische Gesichtspunkte einer Rolle.

In letzter Konsequenz muss aber diese Reihenfolge eingehalten werden, denn diese funktionstherapeutischen Versorgungen werden nicht unter einer ästhetischen Behandlungsindikation durchgeführt, siehe Shirley Temple, mit der das alles mal begonnen hatte, sondern Ästhetik folgt der Funktion und nicht umgekehrt.

In allen bisher bekannten Fällen ist es dabei immer gelungen alle diese Aspekte unter einen Hut zu bekommen. Gelegentlich kommt es aber schon einmal vor, dass Patienten in laufenden Behandlungen neue Prioritäten setzen und die Reihenfolge verändern möchten!

Dem hat sich der erfahrene Therapeut entgegen zu stellen und die Dinge wieder in die richtige Reihenfolge zu bringen.

Am Ende spielt es dabei keine Rolle ob und wenn ja, welche Reihenfolge eingehalten wurde. Am Ende zählt Funktion und Ästhetik miteinander in Einklang zu bringen.

In der Regel funktioniert das auch sehr gut.

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