CMD-Patientin aus Brandenburg erhält 8 neue Oberkieferdauerprovisorien
13891
In diesem Falle hatt sich die Zahntechnikmeisterin entschieden die 6 Oberkieferfronzahndauerprovosorien in zwei Dreierblöcken anzufertigen, um die Haltbarkeit der Kunststoffprovisorien zu verbessern.
Damit kam die Patientin nicht so recht klar. Ob es hierfür nun tatsächlich einen objektiv belegbaren Grund gab, oder sich das ganze auf einer eher psychosomatischen Ebene abspielte ist zum einen nicht zu prüfen und zum andern auch ohne Belang.
Da im Bereich der Zähne 14 und 24 sowieso eine Veränderung der Formstellung der beiden Zähne vorgenommen werden sollte, denn, man kann es nur immer wiederholen: Laborgefertigte Dauerprovgisorien dienen dazu etwas auszuprobieren, wurden dann auch gleich die sechs Frontzahndauerprovisorien erneuert.
Heute wurden diese nun eingegliedert und die Patientin empfand die Verhältnisse nach mehrfachen okklusalen Feinkorrekturen als deutlich verbessert.
Darüber hinaus wurden geringgeradeige Maßnahmen an einem Oberkiefereckzahn durchgeführt, der der Patientin etwas zu lang erschien.
Man muss das als Behandler nicht verstehen, wo hier die Vorlieben der Patienten liegen und wenn es unter funktionellen Gesichtspunkten möglich ist, dann kürzt man so einen Zahn eben um 0,5 Millimeter und Patientin und Behandler sind beide glücklich.
Die eine wegen das Aussehens, der Andere wegen der Etablierung einer interferenzfreien dynamischen Okklusion.