CMD Patient aus Hannover zur Kontrolle der Okklusion
13132
So ein bißchen muss man in diesem Fall aufpassen, dassa nicht die jewielige Tagesform auf das Thema Okklusion übertragen wird.
Es erfolgen Kontrollen und minimale Korrekturen der Okklusion.
Dabei ist imer zu berücksichtigen, dass weder mess- noch belegbar ist, ob und wenn ja, in welchem Ausmaß Veränderungen der Okklusion, als Spätfolgen einer misslungenen erwachsenenkieferorthopädischen Behandlung stattfinden.
Man muss als Behandler, gerade zur Zeit, gelegentlich auf die Bremse treten, denn, dass die aktuelle und seit einem KJahr andauernde Coronadauerstresssituation, selbstverständlich auch einen Einfluss auf das Beschwerdempfinden eines CMD-Patienten hat, darüber braucht man nun wirklich nicht zu streiten.
Selbstverständlich hat auch die Psyche einen Einfluss auf das Krankheitsgeschehen eines CMD-Patienten. Aber...
Wir sind in der Lage das Thema "Okklusion" zu behandeln und nicht in der Lage das Thema: "Coronastress".
Daraus dann aber den Schluß zu ziehen, wenn wir nicht in der Lage sind das Thema "Coronastress" zu behandeln, dann sei es auch nicht zulässig das Thema "Okklusion" anzugehen, ist nicht nur unlogisch, sondern geradezu dumm.
Derartige Auffassungen gibt es aber. Leider!