CMD Patient aus Neumünster erhält einen neuen Aufbissbehelf

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Wir wissen nicht, der wie vielte Aufbissbehelf das ist, den wir bei diesem Patienten, in über 15 Jahren Behandlungszeit nunmehr eingliedern. Wir vermuten irgendetwas zwischen 40 und 50 Aufbissbehelfen.

Leider kommt die DEBEKA seit über einem halben Jahr zu keiner Entscheidung, wie das hier mal weitergehen könnte.

Immer neue Gutachter sollen Stellung nehmen zu einem Fall, der zusammen mit der Mundkiefergesichtschirurgischen Abteilung des UKSH in Kiel zusammen geplant und durchgeführt werden soll.

Der letzte, von der DEBEKA eingesetzte Gutachter aus Norderstedt, hat nach Zusendung der Akten die Abgabe eines Gutachtens abgelehnt.

So, wie schon viele andere bestellte Gutachter auch.

Warum?

Weil der Fall eine Vorgeschichte von nunmehr 16 Jahren hat, und extrem kompliziert ist und die Fragem, warum hier 16 Jahre lang nie rictig therapiert wurde, ganz einfach damit zu beantworten ist.

Die zuständige Beihilfestelle hat 15 Jahre lang jedes vorgeschlagene Therapiekonzept abgelehnt.

Nun, da selbst die Beihilfe das neueste vorgeschlagene Therapiekonzept mitträgt, nun auf einmal ist es die DEBEKA, die eine Therapie des Patienten veweigert.

Wenn man das als Außenstehender liest, wird man sich denken: Das kann doch alles nicht sein!

Doch, genau das kann alles sein, in einem Land, in dem es zunehmend drunter und drüber geht.

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