CMD-Patientin aus Frankfurt zur Kontrolle Aufbissbehelf

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Eigentlich könnte man sich freuen.

Nach zig Monaten der Überprüfungen und Rechtfertigungen und gutachterlichen Überprüfungen hat die Hanse-Merkur Versicherung der Patientin nun endlich grünes Licht gegeben, miz der medizinisch notwendigen Funktionstherapie zu beginnen.

Es erfolgt noch einmal eine Kontrolle und Korrektur des Aufbissbshelfs, weil sich auch bei dieser Patientin ein Detailproblem zeigt, das in Deutschlands Zahnarztpraxen und auch bei deutschen CMD-Behandlern praktisch unbekannt ist.

Dem passenden Spiel im Bereich der Fronteckzahnführung, das nirgend genau definiert ist und von dem wir nur wissen, weil wir vor vielen Jahren durch einen Zufall darauf aufmerksam wurden.

Nachdem wir das dann erst einmal waren, stellten wir fest, dass dieses Problem bei ganz vielen, wir nennen sie jetzt mal "Hardcore-CMD-Patienten" vorliegt, denen angeblich nicht zu helfen ist.

Jedenfalls so lange nicht, wie man um diese Dinge nicht weiß.

Ja, wir haben versucht das zu veröffentlichen, aber genauso ja  gibt es eben Seilschaften in der Zahnmedizin die nicht wahrhaben wollen, dass andernorts möglicherweise effektiver behandlet wird, als in den eigenen Spitzenpraxen.

Wir erleben schon seit geraumer Zeit auch in der Medizin genau das, was der interessierte Zeitgenosse im Zusammenhang mit den Themen Klimanwandel und Migrationspolitik erlebt.

Fakten und Sachargumente zählen nichts mehr in einer Welt, die nur noch Ideologie und Moralischen Wertvorstellungen durchsetzt ist. Am Besten von den eigenen.

Wenn dann die, die es betrifft , tatsächlich einmal aufmerken, sind sie quer, rechts, oder radikal.

Ähnlich läuft es im Bereich der zahnärztlichen Funktionsdiagnostik und -therapie.

Es wird behauptet und postuliert, dass die Schwarte kracht und wenn man sich dann mit den Fakten auseinandersetzt, stellt man ganz verblüfft fest, das die belegbare Faktenlage häufig eine ganz andere ist.

Kleines Beispiel. In diesem Internetauftritt wird seit langen Jahren der Einsatz von Botulinustoxinen im Rahmen der CMD-Behandlung kritisch gesehen, weil es einfach nicht einleuchtet, dass ein Nervengift, über längerer Zeit konsumiert, für den Organismus kein Problem und keine Gefahr darstellen soll.

Ist aber dennnoch ganz in, weil man damit unkompliziert sehr schnell sehr viel Geld verdienen kann.

Beliest man sich nun in den einschlägigen Wissenschaftlichen Leitlinien, also denen, von denen eine Greta Thunberg gelegentlich dampfplaudert,"Man soll auf die Wissenschaft hören!", dann liest man dort zu eigenen Verstörung, dass der Einsatz von Botulinustoxinen in Deutschland, als Inkjektion in die Kiefermuskeln, überhaupt nicht zugelassen ist.

Will also sagen: Wer das macht, handelt auf eigenes Risiko, und das aus gutem Grund.

Und so geht es weiter und weiter, wenn man dann liest, was die Themen Physiotherapie, Osteopathie und vor allem auch Verhaltenstherapüie betrifft, so dass sich am Ende dann schon die Frage stellt, was sich denn hinter der tatschlagartigen Forderung nach "Interdisziplinarität" überhaupt noch verbergen könnten, wenn man ein ums andere mal liest, es gäbe keine hinreichenden Studien, oder diese wären schlecht oder aber keinerlei Erkenntnisse, ob und wie es überhaupt Zusammenhänge zu dem Thema "CMD" geben könnte.

Das, was also dauernd mit großer Verve gefordert wird, nach dem Motto: Wer verlangt noch mehr, steht in aller Regel nicht einmal auf tönernden wissenschaftlichen Füßen, sondern auf gar keinen.

Auch in diesem Fall steht der administrative Aufwand in keinem vernünftigen und nachvollziehbaren Verhältnis zu dem geplanten zahnmedizinischen.

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