CMD-Patientin zur Kontrolle der Okklusion und Feinkorrektur
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In diesem Fall ist vor allem eines wichtig!
Der Ausschluss jeder Form von "Mystik", "Warum passiert mir das immer?" und jeder anderen Form von Überlegungen, die immer nur eines sind: Destruktiv.
Für alles, gibt es in diesem Fall eine Erklärung, so auch heute, als es um ein Detailproblem geht, dass man am einfachsten damit umschreibt, dass noch lange nicht überall, wo Zähne sich im Mund berühren am Ende ein roter oder schwarzer Farbpunkt zurück bleibt, den man dann einfach nur noch mit einem rotierenden Instrument zu beseitigen braucht, damit wieder Friede auf Erden einkehrt.
Patientin und Behandler haben sich inzwischen auf einander eingespielt. Der Behandler tut so, als wenn er machen würde, 3was die Patientin gerne möchte und die Patientin wiegt sich in der Sicherheit, dass der Behandler am Ende das macht, was er für richtig hält.
Heute übrigens Gegenstand der Diskussion und damit ein Abbild jeglicher Diskussion, sei es im Bereich der Partnerschaft, der Politik, der Energieproblematik und aller anderen Tatbestände, die uns täglich beschäftigen.
Sie kennen die übliche Aussage plakativer, angeblich wissenschaftlich fundierter Studien:
"Menschen, die in einer Ehe leben, sind glücklicher, als Singles".
So scheint es bewiesen und so wird es allgemein anerkannt und kommuniziert.
Aber stimmt das wirklich?
Tatsächlich könnte es auch ganz anders sein und zwar folgendermaßen:
"Nur Menschen, die glücklich sind heiraten und leben in der Ehe!"
Was dann aber, wenn wir wissen, dass sich in Städten 50% und auf dem Land 30% der Ehepaare wieder scheiden lassen!
Bedeutet das dann nicht logischerweise, wenn doch nur glückliche Menschen einander heiraten, dass die Ehe, je nach Lesart 30% bis 50% der ehemals vor der Ehe glücklichen Zeitgenossen in der Ehe depressiv werden und sich scheiden lassen?
Worum es hier geht ist die Aufdeckung dessen, was ganz üblicherweise in derartigen Betrachtungen geschieht.
Die Verwechslung der Begrifflichkeiten Korrelation und Kausalität.
Selbst wenn man beweisen könnte, dass Menschen, die in einer Ehe leben glücklicher seien, als Singles, wäre damit noch lange nicht klar, ob es die Ehe ist, die die Verheirateten glücklich macht, oder aber sie nur deshalb geheiratet haben, weil sie vor der Ehe glückliche Menschen waren.
Ein bisschen macht dann aber schon nachdenklich, dass sich ein nicht unerheblicher Teil der glücklich Verheirateten am Ende dann scheiden lässt, weil die Ehe für sich betrachtet scheinbar doch nicht so glücklich macht, wie ursprünglich gedacht.
Und genauso verhält es sich in Argumentationen, in denen es um den Klimawandel, die Migrationspolitik, die Feinstaubbelastung und im Übrigen um die Gefahren des Lebens geht.
Ansonsten ging es der Patientin gut, nachdem wir einen letzten Vorkontakt entfernt haben und fährt glücklich zurück nach Brandenburg.
Sonderbar, da die Patientin Single ist!