!!! Das Lieblingsthema Nummer 1: Chronische Pulpitiden !!!
Wieder einmal hat es eine Patientin in einer laufenden funktionstherapeutischen Behandlung mit "Laborgefertigten Dauerprovisorien" erwischt.
Erst war es der Zahn 36, der sich auf einmal und ohne jeden Grund schmerzhaft bemerkbar macht und kaum war dieser Zahn behandelt heute der dahinter stehende Zahn 37.
Der röntgenologisch unauffällige Ausgangszustand
Nichts deutet zu Behandlungsbeginn darauf hin, dass in den Zähnen 36 und 37 ein Problem des Zahnnerven vorliegen könnte.
Die "mumifizierte" Zahnpulpa
Niemand weiß, wie lange es dauert, bis ein Zahnnerv abstirbt und eine glasartig, mumifizierte Form annimmt. Vermutlich sind es Wochen, Monate oder Jahre eines langsamen Absterbens.
Das Röntgenbild ohne jede erkennbare Aufhellung
Im Röntgenbild ist nichts, aber auch gar nichts erkennbar, was im Sinne einer Entzündung als Knocheneinschmeldung oder ähnliches hätte erkennbar sein können.
Daher war das Problem des chronisch pulpitischen Zahnnerven erst erkennbar, weil die Patientin den Zahn auf einmal und ohne jede Vorwarnung nicht mehr okklusal belasten konnte.
Dass aber Zähne, die nicht mehr okklusal belastet werden können eine funktionelle Symptomatik auslösen, unterhalten oder verstärken können, ist hinreichend bekannt!
Es wurde heute die zweite Wurzelkanalbehandlung an dem klinischen Zahn 37, der eigentlich ein aufgewanderter Zahn 38 ist, durchgeführt!