Dauerprovisorisch rekonstruierte Kieler Patientin im Erhaltungsrecall

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Die Patientin befindet sich in der mehrmonatigen Phase der Erprobung der Bisslage, mittels Laborgefertigter Dauerprovisorien. Denn genau das ist der Sinn dieser Versorgungen. Im klinischen Alltag auszuprobieren, ob das angestrebte okklusale Behandlungskonzept auch tatsächlich funktioniert.

Was im schlimmsten Fall bdeuten kann, dass es nicht funktioniert. Was wiederum keinen Behandlungsfehler darstellt, sondern eben einer der möglichen Optionen sei kann, was im Laufe eines derartigen Trageversuchs als Ergebnis heraus kommen könnte.

Das kommt zum Glück nur äußerst selten vor und führt in aller Regel dann zu Prüfungen, was und womit der Patient nicht zurecht kommt.

Wie gesagt: Das kommt extrem selten vor und ist gerade Teil des Prozesses.

Etwas heraus zu finden, bevor man am Ende dann eine definitive und abschließende funktionstherapeutische Versorgung des Kauorgans vornimmt.

Der Patientin geht es sehr gut und alle Befürchtungen, es könnte sich an der Optik des Gesichts etwas ändern, hat sich als haltlos heraus gestellt.

Die Ästhetik des Kauorgans hat sich hingegen äußerst positiv entwickelt.

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