Diagnostisches Aufwachsen für Patientin aus Potsdam ist da
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Diese Patientin hat inzwischen einen langen Weg hinter sich gebracht.
Instrumentelle Okklusionsanalyse Ausgangssituation 2016
Von Interesse in diesem Fall ist noch, dass die Patienitn zwei Jahre lang eine kieferorthopädische Behandlung hat durchführen lassen mit dem Ziel die Kreuzbisssituation der rechten Seite beseitigen zu lassen.
Ohne jeden Erfolg. Der Hinweis, warum man hier nicht mit Kieferorthopädie vobehandelt hat läuft daher ins Leere. Die Patientin hat zwei Jahre lang einen Kieferorthopäden behandeln lassen! Erfolglos!
Instrumentelle Okklusionsanalyse Diagnostisches Wax Up 2016
Vergleich der transversalen Höcherverzahnung
In diesem Fall scheint es möglich zu sein, eine glücklche Wendung, die vorhandene Kreuzbissituation der rechten Molaren durch die Neugestaltung der klinischen Kronen aufzuheben.Ob das dann in der klinischen Umsetzung wirklich so funktioniert hängt noch wieder von vielen Faktoren ab, die sich an Gipsmodellen nicht darstellen lassen. Wenn sich etwas schon am Gipsmodell nicht darstellen lässt ist es ausgeschlossen, dass es gelingt im Mund diese Situation herzustellen. Hier aber liegen die Dinge anders. Am Gipsmodell ist es möglich. Nun gilt es diese Planung auch im Mund der Patientin umzusetzen.
Kreuzbisssituationen sind immer heikel, weil es zwar relativ unproblematisch möglich ist die statische Okklusion einzustellen, aber sehr schwer eine interferenzfreie dynamische Okklusion.
Das linke Bild zeigt die intermaxilläre Situation in neuromuskulär zentrierter Kondylenposition.
Das rechte Bild zeigt die behandlerisch angestrebte Bisslage mit Kronen in einer neuromuskulär zentrierten Kondylenposition.