Diagnostisches für Patienten aus Innsbruck liegt vor
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Das Diagnostische Wax Up für den Patienten aus Innsbruck liegt nunmehr vor.
Die Überschrift könnte lauten: Ein toller Biss und trotzdem krank!
Instrumentelle Okklusionsanalyse: Ausgangsbefund 2018
Das Problem dieses Falles lässt sich geradezu exemplarisch für viele derartige Fälle darstellen, und warum Zahnärztinnen und Zahnärzte, die auf diesem Gebiet nicht wirklich das eigentliche Problem zu erkennen vermögen.
Instrumentelle Okklusionsanalyse: Ausgangsbefund 2018
Das ganze Problem wird an diesen beiden Bildern sichtbar.
Die statische Okklusion des Patienten ist geradezu perfekt!
Das Problem ist leider nur, dass der Patient funktionelle Beschwerden hat und es im Wege der Voruntersuchungen gelungen ist, den Kausalzusammenhang zwischen den funktionellen Beschwerden des Patienten und einer Störung der Okklusion nachzuweisen.
Worin liegt dann aber diese Störung der Okklusion, wenn doch die statische Okklusion geradezu perfekt aussieht?
Das ist eben das große Geheimnis und liegt in diesem Fall in Störungen der dynamischen Okklusion begründet.
Dabei handelt es sich im weiteren Verlauf um ein sehr spezialisiertes Detailwissen, und um jahrzehntelange behandlerische Erfahrung, die man nur sehr erschwert "transportieren" kann, weil der Behandler, der um diese Dinge weiß, derartige Informationen nicht benötigt und die Behandler, die diese Informartionen benötigen nicht in der Lage sind einen derartigen Behandlungsfall zu lösen.
Das ist die ganz einfache Wahrheit dieses und vieler anderer Behandlungsfälle.