Diagnostisches Wax Up für Patienten aus Berlin liegt vor

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Auffällig sind die umfangreichen Zerstörungen der Kau- und Funktionsflächen. In entsprechend ähnlichen Falldarstellungen wird immer wieder behauptet es handele sich bei diesen weiträumigen Zerstörungen um Erosionen, in Folge eines zu umfangreichen Coca Cola oder Yoghurt Konsums. Diese Darstellungen entbehren in aller Regel jeder realitätsnahen Betrachtung, weil die Patientin pro Tag zig Liter Cola und das dann auch noch unentwegt zu sich nehmen müssten, oder hunderte von Joghurts essen müssten.

Die Realität ist hingegen die, dass die Zahnhartgewebe durch langjährige traumatische Fehlbelastungen in ihren Sturkturen gelöst wird, um nachfolgend dann von der verbleibenden Zahnhartsubstanz abgespült zu werden.

Ganz typisch sind glattflächige Aushöhlungen, die wie Krater im Zahnschmelz und Dentin sitzen und geradezu symptomatisch sind für parafunktionelle Zerstörung der Zahnharsubstanzen im Rahmen einer Craniomandibulären Dysfunktion.

Im Zusammenhang mit der Rekonstruktion kommt es zu einer Widerherstellung der etwa Originalhöhe der ursprünglichen Zähne.

Diese Rekonstruktion hat nichts mit einer "Bisserhöhung" zu tun. Ein Bgriff, der immer wieder Verwendung findet, dabei ist das Problem des Patienten nicht dadurch zu lösen, dass in der bestehenden Fehlbisslage einfach nur die zerstörten Zähne wieder "höher" gemacht werden.

Es geht vielmehr darum im Rahmen der vertikalen Wiederherstellung der Zähne über ein neu zu schaffendes Höckerfissurenrelief die Positionierung des Unterkiefers zum Oberkiefer in eine physiologische Position zu bringen.

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