Diagnostisches WaxUp für Patientin aus Frankfurt ist da
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Wir erinnern uns:
Alles war ganz toll, die Patientin durchrekonstruiert, bis Sie dann in Frankfurt bei einem Fahrradunfall so schwer stürzte, dass das Kiefergelenk ausrenkte und die Patientin sich im Dreck sitzend das Kiefergelenk wieder eingekugelt hat.
Danach schien es erst einmal weitgehend symptomlos für die Patientin weiter zu gehen, bis sich dann erste Beschwerden und folgend dann stärkere Beschwerden einstellten.
Danach begann dann das, was in derartigen Fällen immer stattfindet.
Es macht überhaupt keinen Sinn zu glauben, weil da schon mal mit richtig Aufwand behandelt worden sei, sei es nun möglich die Arbeit mit geringen Bordmitteln wider zum Laufen zu bringen.
Im Weiteren folgte erst einmal die Meldung des Unfalls bei der Zusatzzahnversicherung und der übliche Ablauf der Funktionsdiagnostik, so wie das alles schon einmal vor dem Unfall der Patientin durchgeführt wurde.
Inzwischen sind wir viele Monate nach dem Unfall und weitere Monate der zahnärztlichen Funktionsdiagnostik später und müssen erkennen, dass aus funktionellen Gründen Teile der Arbeit erneuert werden müssen, weil sich die Bissverhältnisse deutlich verschoben haben. Was da genau bei dem Unfall passiert ist, wird man nie herausfinden, allein die Vorgehensweise in Diagnostik und Therapie ist stets die gleiche.
Auf der Basis der nunmehr erbrachten Instrumentellen Okklusionsanalyse erfolgt die weitere Behandlungsplanung mittels Laborgefertigter Dauerprovisorien und nach entsprechend langer Erprobungszeit der neu eingestellten Okklusion dann die abschließende Umsetzung in definitive zahntechnische Werkstoffe, hier vermutlich erneut in Vollkeramik.