Die letzte Brücke eines Kieler Patienten
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Mal was anderes! Man kennt sich schon lange. Ist gesetzlich krankenversichert und versucht das Beste aus der schwierigen Situation zu machen. Und so ist noch einmal eine ellenlange Brückenversorgung konstruiert worden, mit einem Kronenblock in der Front und einem individuell gefrästen Geschiebe, um die Verspannungen der knöchernen Kieferspange bei Mundöffnungen auszugleichen und zu kompensieren.
Implantatversorgungen mit einem festsitzenden Zahnersatz kommen für den Patienten nicht in Betracht.
Der Patient weiß, dass diese Versorgung nicht ewig halten wird, aber doch noch etliche Jahre für ein Gefühl der Versorgung mit eigenen Zähnen sorgen kann.
Dieser Patient ist trotz der vorhandenen starken Abrasionen funktionell vollkommen beschwerdefrei.
Wenn Zahn 48 fällt, ist die Ära festsitzenden Zahnersatzes vorbei und es beginnt die Phase eines herausnehmbaren Zahnersatzes als teilprothetische Versorgung.