Ein neue Patientin aus Recklinghausen
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Beidseitige Kieferschmerzen sind das Hauptproblem der Patientin.
Ohne die eingesetzten Schmerzmittel und Antidepressiva läge die Patientin beschwerdetechnisch bei 7-8.
Der Nervlevel der Bechwerden, sie im Januar 2017 aus dem Nichts begannen und seit dem Januar 2018 an Intensitivität zugelegt haben liegt für die Patientin bei 10.
3 Schienen blieben nicht nur ohe Erfolg, sondern eine der Schienen erhöhte die Beschwerden der Patientin massiv. Auskunft des Kollegen: Da müsse die Patientin durch! Wie lange allerdings, war vollkommen unklar.
Ergebnis: Die Patientin hat es nicht durchgehalten vor Schmerzen!
Inzwischen nimmt die Patientin Schmerzmittel und Antidepressiva. Damit gelingt es den Schmerzlevel von 7 auf 5 zu senken.
Die Patientin leidet an folgenden Beschwerden:
Kopfschmerzen, auch 2-5 mal/Monat Migräne???
Gesichtsschmerzen
Wandernden Beschwerden in den Kiefern
Unerklärlichen Zahn-/Kieferbeschwerden
Beschwerden im Bereich der Jochbögen
Vermehrten Blähungen
Ziehen in den Armen
Kribbeln in den Fingern
Schwindel, beim aufstehen
Stress
Augenlidzucken, selten
Halsschulternackenbeschwerden, extrem
Rückenschmerzen
Ohrgeräusche
Tinnitus
Morgendlich festem Biss
Ohrbeschwerden
Beschwerden beim Sprechen/Artikulationsprobleme
Unruhe im Mund
Kaufunktion behindert
Kieferöffnung behindert
Kiefergelenkgeräusche
Seit ca. 2 Monaten Ischiasschmerzen
Es besteht das Gefühl, dass
Der Biss gesucht wird, der Biss passe nicht
Morgens wie gerädert: "Ein Gefühl, als wenn ich die ganze Nacht Party gemacht hätte". "Komme morgens erst nach Einnahme einer Tablette Ibuprofen zu mir!"
Zähneknirschen/pressen, seltdem die Patientin Schiene trägt
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
HNO-Arzt
Neurologen, meint es sei Stress
Orthopäden, hält nichts von Schienen
Physiotherapeuten
Osteopathen
Zahnarzt
Anderen Behandlern:
Modelle in neuromuskulär zentrierter Bisslage
Deutlich zu sehen die installierten Dauerretainer im Oberkiefer, die die Einstellung der dynamischen Okklusion erschweren.
Dauerretainer, so unsere Auffassung sind immer in derartigen Fällen ein Grund sich Sorgen zu machen.