Ein neue Patientin aus Rendsburg
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Das Leitsymptom der Patientin des Patienten lautet: Schmerzen, Einschränkungen und Panik wegen einer Limitierung des Unterkiefers
Die Beschwerden bestehen seit: mindestens 10 Jahren, als seit 2010, vermutlich schon länger
Die Besonderheit des Falles liegt in der Ausgeprägtheit vielfacher Beschwerden über das Kauorgan hinaus
Der Beschwerdelevel liegt auf einer Skala von 0-10 bei: 8
Der Grad der Beeinträchtigung des Wohlbefindens liegt auf einer Skala von 0-10 bei: 10
Die Patientin ist frühpensioniert
Es bestehen folgende weitere Beschwerden:
Kopfschmerzen: seit einer Woche täglich, Kaputzenartig
Gesichtsschmerzen: beidseitig seitlich und Stirn
Unerklärlichen Zahn-/Kieferbeschwerden: Kieferklemme seit 26.02.2020
Menstruationsunregelmäßigkeiten
Ziehen in den Armen
Kribbeln in den Fingern
Schwindel: 20. und 27.02.20 massiver Drehschwindel, seit 1 1/2 Wochen Schwankschwindel, Gangunsicherheit
Stress, dauernd
Augenlidzucken
Beschwerden der Augen, Stiche Druck in/hinter den Augen
Unerklärlichen Sehstörungen
Halsschulternackenbeschwerden, massiv seit 2 Wochen
Rückenschmerzen
Ohrgeräusche
Tinnitus
Morgendlich festem Biss
Beschwerden beim Sprechen/Artikulationsprobleme
Kaufunktion behindert, massiv
Kieferöffnung massiv behindert
Kieferschluss massiv behindert
Kiefergelenkgeräusche, nein
Es besteht das Gefühl, dass
Die innere Mitte verloren gegangen ist: Seit Mai 2020 "Als wenn ic durch Pudding laufe"! "Zweifel, ob ich mich bewge, oder der Fußboden"
Morgens wie gerädert
Zähneknirschen/pressen
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
Neurologen, geplant
Orthopäden, seit 2019 Einlagesohlen, ohne Wirkung
Physiotherapeuten, seit April 2020
Zahnarzt
Anderen Behandlern: geplant Kardiologe wegen Schwindel
Es erfolgt die klinisch manuell provokative Erstuntersuchung und darüber hinaus die Maßnahmen zur Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs zum Nachweis einer CMD.
Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs
Modelle in habitueller Zwangsbisslage
Man kann sehr gut die Diskrepanz zwischen der angestebten neuromuskulär zentrierten Bisslage und der tatsächlich von der Patientin eingenommenen habituellen Zwangsbisslage erkennen.
Die vorhandene habituelle Bisslage ist hier vor allem durch mehrere Kronen vorgegeben, die vor ca. 10 Jahren inkorporiert worden sind.