Ein neuer Patient aus Bremen
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Man muss es schon so beschreiben. Ein etwas ungewöhnlicher Fall. Nicht so sehr die Beschwerden des Patienten, sondern wie der bisherige Weg abgelaufen ist.
Hat der Patient sich doch mühsam und durchaus professionell selbst Zahnerhöhungen in etliche Zähne eingebaut, die, zumindest meint das der Patient, seine Beschwerden gelindert hätte, aber andererseits die Eingliederung eines Aufbissbshelfs schlichtweg unmöglich machen.
Das Leitsymptom der Patientin des Patienten lautet: Kopfschmerzen
Die Beschwerden bestehen seit: 2010
Die Besonderheit des Falles liegt in der jahrelangen Eigenbehandlung des Patienten, ca 100 Aufbissbshelfe. Vermutlich weniger, aber eben doch ganz viele!
Der Beschwerdelevel liegt auf einer Skala von 0-10 bei: 2 bis 3
Der Grad der Beeinträchtigung des Wohlbefindens liegt bei: 5
Es bestehen folgende weitere Beschwerden:
Kopfschmerzen
Gesichtsschmerzen
Wandernden Beschwerden in den Kiefern
Vermehrten Blähungen
Schwindel
Stress
Beschwerden der Augen, Stiche Druck in/hinter den Augen
Unerklärlichen Sehstörungen: Pat kann in Stresspitzen nicht fokussieren
Halsschulternackenbeschwerden
Rückenschmerzen
Morgendlich festem Biss
Beschwerden beim Sprechen/Artikulationsprobleme
Kaufunktion behindert
Kiefergelenkgeräusche
Es besteht das Gefühl, dass
Der Biss gesucht wird, der Biss passe nicht, etwa seit 7 Jahren
Morgens wie gerädert: Unruhiger Nachtschlaf. Der Patient schläft fühlt sich aber nicht erholt
Zähneknirschen/pressen
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
Augenarzt
Neurologen
Orthopäden
Physiotherapeuten
Osteopathen
Zahnarzt, 4 bis 5
Anderen Behandlern:
Es erfolgt die klinisch manuell provokative Erstuntersuchung und darüber hinaus die Erläuterungen zur Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs zum Nachweis einer CMD.