Ein neuer Patient aus Flensburg
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Der Fall ist dramatisch.
Der Patient ist jung, arbeitsunfähig, vielfach durchuntersucht und steht in der psychosomatischen Ecke. Ein Kostenträger ist weit und breit nicht vorhanden und wenn man das so sagen kann, geht es hier möglicherweise um einen ganzen Lebensweg, der hier vor einem sitzt.
Das Leitsymptom ist schwer zu beschreiben und am besten mit den Worten:
Der gesamte Köprer des Patienten ist aus den Fugen geraten.
Gefühlt ist der gesamte Körper in sich verdreht.
Alles begann 2011 mit der Entfernung von Weisheitszähnen, danach kam es zu gefühlten Veränderungen von Zahnstellungen.
Der Beschwerdelevel liegt bei 9
Es liegen folgende weitere Beschweren vor:
Gesichtsschmerzen
Wandernden Beschwerden in den Kiefern
Wiederkehrenden Problemen der Nasennebenhöhlen
Kribbeln in den Fingern
Schwindel
Schluckbeschwerden/Kloßgefühl im Hals
Stress
Augenlidzucken
Beschwerden der Augen, Stiche Druck in/hinter den Augen
Unerklärlichen Sehstörungen
Halsschulternackenbeschwerden
Tinnitus
Morgendlich festem Biss
Kaufunktion behindert
Kieferöffnung behindert
Kieferschluss behindert
Kiefergelenkgeräusche
Es besteht das Gefühl, dass
Die rechte Körperhälfte zieht zu
Links ist alles überdreht
Die innere Mitte verloren gegangen ist
Der Biss gesucht wird, der Biss passe nicht
Morgens wie gerädert, Patient wacht mit starken muskulären Verspannungen auf
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
Augenarzt
Neurologen
Orthopäden
Physiotherapeuten
Osteopathen
Zahnarzt
Anderen Behandlern: Klinik in Flensburg: Hier psychosomatische Deutung der Patientenbeschwerden
Es erfolgt neben der Erstuntersuchung die Maßnahmen zur Herstellung eines adjustierten Aufbissbshelfs zum Nachweis einer CMD.