Ein neuer Patient aus Hannover
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Das Leistsymptom des Patientzin besteht in sehr starken Muskeverspannungen und Schmerzen im Kopf- und Nackenbereich.
Der Beschwerdelevel liegt zeitlich etwa hälftig zwischen "2-3" und "6-7".
Es bestehen weitere Beschwerden:
Kopfschmerzen
Gesichtsschmerzen
Wandernden Beschwerden in den Kiefern
Vermehrten Blähungen
Schwindel
Stress
Halsschulternackenbeschwerden
Rückenschmerzen
Ohrgeräusche
Tinnitus, seit 2015
Ohrbeschwerden
„Watte im Ohr“ Gefühl
Es besteht das Gefühl, dass
Der Biss gesucht wird, der Biss passe nicht
Morgens wie gerädert
Zähneknirschen/pressen
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
Neurologen
Orthopäden
Physiotherapeuten
Osteopathen
Zahnarzt
Anderen Behandlern: Kieferortopäde
Das Problem des Falles besteht darin, dass der Patient sich in Hannover zu einem Kieferorthopäden in Behandlung begeben hat, der zwar einen Aufbissbshelf eingegliedert hat, allerdings ohne jede positive Wirkung, dafür aber bei dem Patienten eine kieferorthopädisch-kieferchirurgische Behandlung durchführen möchte.
Die einzige Behandlung, die von der gesetzlichen Krankenversicherung des Patienten bezahlt werden würde, wobei nicht einmal im Ansatz klar ist, ob sich an den Beschwerden, and denen der Patient leidet überhaupt etwas ändern würde.
Dabei hat der Patient nicht einmal im Ansatz ein Problem mit der Ästhetik der im Frontzahnbereich bestehenden dysgnathen Bisslage.
Hingegen bestehen jede Menge angebrachter Zweifel, ob eine kieferorthopädisch-kieferchirurgische Kombinationsbehandlung übgerhaupt geeignet sind das funktionell schmerzhafte Problem des Patienten zu lösen.
Es erfolgt eine Erstuntersuchung und der Patient überlegt, ob er nun in eine Nachweisdiagnostik unter Zuhildenahme eines adjustierten Aufbissbehelfs eintreten möchte.