Ein neuer Patient aus Koblenz nach 3 1/2 Jahren CMD Kieferorthopädie
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Seit 2011 bestehen schwere funktionelle Beschwerden.
Der Patient hat bereits einmal die Schule abbrechnen müssen und zum dritten Mal seine Ausbildung.
Ein normales Leben ist schon lange nicht mehr möglich!
Freunde hat der Patient nicht mehr und auch kein soziales Leben.
Die letzte Behandlung war eine dreieinhalbjahre dauernde "Invisalign Schienen Behandlung" bei einem CMD Kieferorthopäden im Rheinland.
Bei oberflächlicher Betrachtung der okklusalen Verhältnisse muss man sagen: Ein Horrorfall, vor allem angesichts der dreieinhalb Jahre andauernden kieferorthopädischen Behandlung und der Auffassung, damit sei der Patient okklusal eingestellt. Tatsache ist hingegen, der Patient ist arbeitsunfähig.
Das Problem ist weniger das Endergebnis der kieferorthopädsichen Behandlung, sondern dass man den Patienten nach Ende der Invisaligbehandlung als austherapiert bezeichnet hat und sich nicht mehr um den Patienten kümmert.
Der Beschwerdelevel des Patienten liegt bei 8-10.
Der Patient beschreibt seine Situation derart:
Das Leben läuft an mir vorbei
Ich habe keine Freunde mehr
3 Ausbildungsabbrüche wegen der Schmerzen
Davor einmal Schulabbruch wegen der Schmerzen
Der Patient leidet seit 2011 an
Starken Kopf und Gescihtsschmerzen, beidseitig
Wandernde Beschwerden in den Kiefern
Beschwerden im Bereich der Jochbögen
Widerkehrende Beschwerden im Bereich der Nasennebenhöhlen
Ziehen in den Armen
Kribeln in den Fingern
Schwindel
Schluckbeschwerden
Augenlidzucken
Druck hinter beiden Augen+
Unerklärliche Sehstörungen, Patient kann nicht fokussieren
Halsschulternackenbeschwerden
Rückenschmerzen
Ohrgeräusche
Ohrbeschwerden
Watte im Ohr Gefühl
Beschwerden beim sprechen
Der Patient hat seine innere Mitte verloren
Der Patient sucht seinen Biss
Morgens wie gerädert
Konsultationen ohne ERfolg:
HNO-Arzt
Augenarzt
Neurologe
Orthopäde
Physio9therapeut
Osteopath
Zahnärzte
Akupunkteur
Der Patient befindet sich auf einer Warteliste einer Psychologin.
Modelle in habitueller Zwangsbisslage
Die Diskrepanz zwischen habitueller Zwangsbisslage und neuromuskulär zentrierter Bisslage beträgt mehrere Millimeter als Ergebnis einer dreieinhalbjährigen erwachsenenkieferorthopädischen Behandlung
Modelle in neuromuskulär zentrierter Bisslage
Der Patient beschreibt nach Eingliederung des Aufbissbshelfs nach 90 Minuten eine Absenkung des Beschwerdelevels von vorher 8 auf 5-6, Tendenz fallend.
Ganz ungewohtn sei für ihn das Gefühl auf den Backenzähnen Zahnkontakte zu haben.
