Ein neuer Patient aus Leipzig
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Das Leitsymptom sind extreme Kopf- und Gesichtsschmerzen. Beschwerdelevel 7-8 aber fast täglich auch eine 10.
Starke Krämpfe im Halsbereich und dann ist der Patient auch noch selbständig handwerklich tätig.
Die Beschwerden begannen nicht erst im Juni 2017, sondern eigentlich hatte der Patient schon imer Beschwerden, aber im Jahr 2017 Todesfall in der Familie und danach explodierten die Beschwerden, an denen der Paientin schon immer gelitten hatte, regelrecht.
Es bestehen folgende weitere Beschwerden:
Kopfschmerzen
Gesichtsschmerzen
Wandernden Beschwerden in den Kiefern
Unerklärlichen Zahn-/Kieferbeschwerden
Wiederkehrenden Problemen der Nasennebenhöhlen
Vermehrten Blähungen, aktuell nicht, aber davor extrem
Zugempfindlichkeit, extrem
Dauerhafte Blockaden der Hals- und Brustwirbel und der Rippen
Ziehen in den Armen, bis in den Ellenbogen
Kribbeln in den Fingern, linker Daumen und rechts kleiner Finger
Schwindel, sehr oft
Schluckbeschwerden/Kloßgefühl im Hals, regelrechte Halsschmerzen
Stress
Augenlidzucken
Beschwerden der Augen, Stiche in/hinter den Augen
Unerklärlichen Sehstörungen, Soppelbilder
Halsschulternackenbeschwerden
Rückenschmerzen
Ohrgeräusche
Tinnitus
Morgendlich festem Biss
Ohrbeschwerden
„Watte im Ohr“ Gefühl
Verschlechterte Hörleistung, bei Beschwerdeschüben
Beschwerden beim Sprechen/Artikulationsprobleme
Unruhe im Mund: "Dine Zunge macht manchmal, was sie will!"
Kiefergelenkgeräusche, früher extrem zurzeit nicht
Es besteht das Gefühl, dass
Die innere Mitte verloren gegangen ist: "Ich führe kein normales Leben mehr!" "Verlust sozialer Kontakte!"
Der Biss gesucht wird, der Biss passe nicht Seit Februar 2017
Morgens wie gerädert, wachts nachts auf.
Zähneknirschen/pressen: "Schon immer"
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
HNO-Arzt, mehrere Hörstürze, wiederholte Konsultationen, wegen vermeintlicher Ohrenschmerzen, ohne jeden Befund.
Physiotherapeuten: Mehrmals in der Woche
Osteopathen: Mehrmals im Monat
Zahnarzt
Anderen Behandlern:
Krankenhaus
Atlastherapie
Proktologe
MRT
Röntgen
Bisher 3 Schienen, von denen eine zwei Tage lang geholfen hatte.
Erschwert wir die Situation durch einen bediseitigen Kreuzbiss, der besondere Maßnahmen im Bereich der okklusalen Einstellung benötigt.
Verständlich beschrieben liegt die Kunst darin auch bei vorliegendem Kreuzbiss einen Biss einzustellen, der zwar nicht so aussieht, wie er normalerweise aussehen müsste, der aber so funktioniert, wie er üblicherweise funktionieren sollte.
Es erfolgt die manuell provokative funktionelle Erstuntersuchung des Patienten, bei der die Beschwerde, im Rahmen der manipulativen Untersuchungen ausgelöst werden können.
Vor allem fallen ins Auge die krampdartigen Zustände im vorderen Halsbereich und die schmerzhaften Beschwerden bei Manipulation der bindegewebigen Strukturen der Kiefergelenke, die auch von diesem Patienten sehr lange Zeit als vermeintliche Ohrenschmerzen fehlinterpretiert wurden.
Natürlich erbrachten die vielfachen Besuche beim HNO Arzt keinerlei belegbaren Befunde.
Erfreuliche Nachricht: Nach 30 Minuten Tragezeit des Aufbissbehelfs berichtet der Patient: Es arbeite in beiden Kiefergelenken.