Ein neuer Patient aus Magdeburg
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Das Leitsymptom des Patienten lautet: Kopfschmerzen und Brustwirbelsäulenbeschwerden
Die Beschwerden bestehen seit: 2018
Die Besonderheit des Falles liegt in: Beschwerden begannen nach der Entfernung von Weisheitszähnen 2018
Der Beschwerdelevel liegt auf einer Skala von 0-10 bei: 8
Der Grad der Beeinträchtigung des Wohlbefindens liegt bei: 8-9
Es bestehen folgende weitere Beschwerden:
Kopfschmerzen
Gesichtsschmerzen
Wandernden Beschwerden in den Kiefern
Unerklärlichen Zahn-/Kieferbeschwerden
Wiederkehrenden Problemen der Nasennebenhöhlen
Vermehrten Blähungen
Ziehen in den Armen
Kribbeln in den Fingern
Schwindel
Schluckbeschwerden/Kloßgefühl im Hals
Stress
Augenlidzucken
Beschwerden der Augen, Stiche Druck in/hinter den Augen
Halsschulternackenbeschwerden
Rückenschmerzen
Ohrgeräusche
Morgendlich festem Biss
Ohrbeschwerden
„Watte im Ohr“ Gefühl
Beschwerden beim Sprechen/Artikulationsprobleme
Unruhe im Mund
Kaufunktion behindert
Kieferschluss behindert
Es besteht das Gefühl, dass
Die innere Mitte verloren gegangen ist: "Ich bin nicht mehr der, dr ich früher mal war", "Ich bin oft gereizt", "Lasse meine schlechte Laune oftmals am Personal aus"
Der Biss gesucht wird, der Biss passe nicht, seit 2018
Morgens wie gerädert: Nachtschlag gestört
Zähneknirschen/pressen, schon sehr lange
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
HNO-Arzt
Augenarzt
Neurologen
Orthopäden
Physiotherapeuten
Osteopathen
Zahnarzt, 4-5
Es erfolgt die klinisch manuell provokative Erstuntersuchung und darüber hinaus die Maßnahmen zur Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs zum Nachweis einer CMD.
30 Minuten nach Eingliederung des Aufbissbehelfs beschreibt der Patient:
1. Leichten Schwindel
2. Ziehender Schmerz im Bereich der Stirn ist verschwunden
3. Ein Gefühl, es verändere sich etwas.
Der Patient hatte im Vorwege zwei Aufbissbshelfe erhalten, die beide nach einer Tragezeit von 14 Tagen entfernt werden mussten, weil sich die Beschwerden des Patienten derart gesteigert hatten, dass ein Weitertragen nicht möglich erschien.
Diese Information erhalten wir häufig und ist per se erst einmal eine positive Information, weil sie einen Zusammenhang zwischen Störungen der Okklusion und den beschriebenen Beschwerden vermuten lässt und die Vermutung nahe legt, dass der Aufbissbehelf nicht korrekt platziert werden konnte.
Der Beschwerdelevel sinkt auf 4-5