Ein neuer Patient aus Österreich
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Kurz gesagt: Der Patient leidet praktisch an allen Beschwerden, die wir in unserem Anamnesebeogen abfragen und hat zudem einen Beschwerdelevel von: 10
Einen Aufbissbshelf hat der Patient in der Uniklinik in Wien erhalten, der sogar eine Besserung der Beschwerdesituation bewirkt hatte, allerdins ohne weitere therapeutische Überlegungen geblieben ist und irgendwann vom Patienten verloren wurde.
Es bestehen extreme Beschwerden in Form von:
Kopfschmerzen
Gesichtsschmerzen
Wandernden Beschwerden in den Kiefern
Unerklärlichen Zahn-/Kieferbeschwerden
Beschwerden im Bereich der Jochbögen
Wiederkehrenden Problemen der Nasennebenhöhlen
Vermehrten Blähungen
Zugempfindlichkeit
Ziehen in den Armen
Kribbeln in den Fingern
Schwindel
Schluckbeschwerden/Kloßgefühl im Hals
Stress
Augenlidzucken
Beschwerden der Augen, Stiche Druck in/hinter den Augen
Unerklärlichen Sehstörungen
Halsschulternackenbeschwerden
Rückenschmerzen
Ohrgeräusche
Morgendlich festem Biss
Ohrbeschwerden
„Watte im Ohr“ Gefühl
Verschlechterte Hörleistung
Beschwerden beim Sprechen/Artikulationsprobleme
Unruhe im Mund
Kaufunktion behindert
Kieferöffnung behindert
Kieferschluss behindert
Kiefergelenkgeräusche
Es besteht das Gefühl, dass
Die innere Mitte verloren gegangen ist
Der Biss gesucht wird, der Biss passe nicht
Morgens wie gerädert
Zähneknirschen/pressen
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
HNO-Arzt
Augenarzt
Neurologen
Orthopäden
Physiotherapeuten
Osteopathen
Zahnarzt
Anderen Behandlern:
Modelle in neuromuskulär zentrierter Bisslage
Deutlich erkennbar sind die komplexen dentoalveolären und dentalen Probleme, dazu dann noch ein Zahnersatz, der keines der genannten Probleme zu lösen versucht.
Man kann sich gut vorstellen, welche verschiedenen Problembereiche in diesem Fall ein Aufbissbehelf zum diagnostischen Nachweis einer möglichen CMD alle auszugleichen hat.