Eine neue 13 jährige Patientin aus Flensburg
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Ein Fall weit ab vom Üblichen. Wenn man so will steht man hier ganz am Anfang einer möglichen CMD-Karriere und es sind viele Aspekte zu bedenken, die man bei "normalen" CMD Patienten nicht bedenken muss.
Hauptproblem der Patientin ist ein zunehemdn stärkeres Kiefergelenkknacken, linksseitig, verbunden mit Problemen beim Kauen und bei der Mundöffnung.
Ein konsultierte Kieferorthopädin hat zurecht erkannt, dass es in dieser Situation keinen Sinn macht kieferorthopädische Veränderungen der Okklusion vorzunehmen.
Nach der Erstuntersuchung wird nunmehr ein adjustierter Aufbissbshelf bei der sich im Wachstum befindlichen jungen Patientin hergestellt.
Problem im Gegensatz zu ausgewachsenen Patienten: Es muss verhindert werden, dass dieser Aufbissbehelf die anstehenden Wachstumsprozesse im Oberkiefer und Unterkiefer beeinflusst oder gar hindert!
Das bedeute, der Aufbissbshelf kann immer nur intermittierend eingesetzt werden.