Eine neue Patientin aus Kiel
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Die Geschichte der Patientin fällt unter den ungewöhnlichen Geschichten, mit denen wir regelmäßig konfrontiert sind, noch einmal aus dem Rahmen.
Der Beschwerdelevel der Patientin liegt, ohne Bewegung des Kauorgans, bei "3".
Beim Essen liegt er bei "6" und beim Brötchen essen bei "10".
Der "Nervfaktor" liegt für die Patientin bei "7".
Die Beschwerden bestehen seit ca. 2014 und zwar seitdem die Partientin auf einer Vielzahl von Implantaten Zahnersatz eingegliedert bekam.
Ein Blick in den Mund lässt erahnen, warum die die zahntechnische Rehabilitierung der Patientin keinen Erfolg erbringen konnte und stimmt mit dem Gefühl der Patientin überein, diese habe kein Gefühl eines definierten Bisses mehr. Ob die Patientin früher überhaupt einen definierten Biss hatte, lässt sich nicht abschätzen.
Nach zigfachen Nachbesserungsversuchen hat die Patientin inzwischen das Vertrauen verloren, dass sich diese Geschichte noch einmal zum besseren wenden wird.
Die Beschwerden beginnen morgens bereits nach dem Aufstehen.
Das Kiefergelenknacken ist so laut, dass die Patientin von Bekannten darauf angesprochen wird. Ihr selbst macht die Geräuschkulisse inzwischen Angst.
Es bestehen an Beschwerden:
Kopfschmerzen
Gesichtsschmerzen
Ziehen in den Armen
Kribbeln in den Fingern
Beschwerden der Augen, Stiche Druck in/hinter den Augen
Halsschulternackenbeschwerden
Tinnitus
Es besteht das Gefühl, dass
Der Biss gesucht wird, seit Eingliederung des neuen Zahnersatzes in 2014
Morgens wie gerädert:
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
Zahnarzt
Es erfolgt die Erstuntersuchungt und die ersten Maßnahmen zur Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbshelfs zum Nachweis einer CMD