Eine neue, arbeitsunfähige Patientin aus Hamburg
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Ein Fall mit einer langen Vorbehandlung, vielen Zahnärzten und Kieferorthopäden, noch mehr Schienen und bisher ohne jeden behandlerischen Erfolg, im Sinne eine gewünschten Besserung der Beschwerden, die seit ca. 20 Jahren bestehen.
Alles begann, Ende der 90er Jahre mit einer Amalgamsanierung.
Und danach ging es dann bergab.
Das Leitsymptom bsteht darin, dass die Patientin nicht mehr sie selbst sei, alles an ihr sei schief, krumm und undefiniert.
Seit mehreren Jahren eine Gangunsicherheit, die letzten Endes dazu geführt habe, das sie heute nur noch an Krücken gehen könne.
Es bestehen folgende weitere Beschwerden:
Die Beschwerden bestehen seit: Amalgamsanierung ca. 1997
Es bestehen folgende weitere Beschwerden:
Kopfschmerzen
Gesichtsschmerzen
Wandernden Beschwerden in den Kiefern
Unerklärlichen Zahn-/Kieferbeschwerden
Beschwerden im Bereich der Jochbögen
Ziehen in den Armen
Kribbeln in den Fingern
Schwindel
Schluckbeschwerden/Kloßgefühl im Hals
Stress
Beschwerden der Augen, Stiche Druck in/hinter den Augen
Unerklärlichen Sehstörungen
Halsschulternackenbeschwerden
Rückenschmerzen
Ohrgeräusche
Tinnitus
Morgendlich festem Biss
Ohrbeschwerden
„Watte im Ohr“ Gefühl
Verschlechterte Hörleistung
Beschwerden beim Sprechen/Artikulationsprobleme
Unruhe im Mund
Kaufunktion behindert
Kieferöffnung behindert
Kieferschluss behindert
Kiefergelenkgeräusche
Es besteht das Gefühl, dass
Die innere Mitte verloren gegangen ist: Seit 1997: "Duech diese Odyssee ein Gefühl mein ganzer Körper gehöre nicht mehr zu mir", "Es passt nichts mehr zusammen".
Der Biss gesucht wird, der Biss passe nicht
Morgens wie gerädert, trotz gutem Nachtschlaf
Zähnepressen: Die ganze Zeit, obwohl in weiten Bereichen Nonokklusion
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
HNO-Arzt
Augenarzt
Neurologen
Orthopäden
Physiotherapeuten
Osteopathen
Zahnarzt: 7-8
Anderen Behandlern: Kieferorthopäde: 3
Eine Vielzahl von Schienen wurden angefertigt und oftmals nicht getragen, nur ohne die aktuelle Schiene, ginge es überhaupt nicht, helfen würde aber auch diese nicht.
Die Anamneserhebung ist nicht ganz einfach, weil es eben nicht ganz einfach ist eine Geschichte zu erheben, die frei ist von den vermuteten Zusammenhängen, die sich nachvollziehbarerweise beim Patienten, aus eigenem Erleben einstellen.
Etwas mühsam kommt heraus, dass die Patientin eine vierjährige Schienenbehandlung absolviert hatte, die vermutlich dafür verantwortlich sein dürfte, dass die Seitenzähne, im Kieferschluss, mehrere Millimeter in der Luft hängen, im Sinne einer Nonokklusion.
Retrudierte Oberkieferfrontzähne sind da noch das geringste Problem, bei einer Schneidekantendistanz von gerade einmal knappen 30 Millimetern.
Es erfolgt die klinisch manuell provokative Erstuntersuchung und darüber hinaus die Maßnahmen zur Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs zum Nachweis einer CMD.