Eine neue CMD-Patientin aus Bremen
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Selbst derartige Fälle lassen sich, nach entsprechender erfolgreicher Diagnostik und durchgeführter Instrumenteller Okklusionsanalyse rein zahnärztlich in den Griff bekommen.
Einen vergleichbaren Fall, mit einer wesentlich ungünstigeren Ausgangssituation können Sie hier sehen! Auf den Fotos stellt sich die ganze Dramatik des Falles nur sehr unzureichend dar.
So ist der Fall dann zu Ende gegangen.
Das Leitsymptom der Patientin des Patienten lautet: Schmerzen im Oberkiefer, links
Die Beschwerden bestehen seit: 2013
Die Besonderheit des Falles liegt in der bisher erfolglosen Aufsuche mehrerer CMD-Zentren
Der Beschwerdelevel liegt auf einer Skala von 0-10 bei: 8-9, ohne Schmerzmittel und 4-5 b4ei Schmerzmitteleinnahme
Der Grad der Beeinträchtigung des Wohlbefindens liegt auf einer Skala von 0-10 bei: 8
Es bestehen folgende weitere Beschwerden:
Kopfschmerzen
Gesichtsschmerzen
Wandernden Beschwerden in den Kiefern
Unerklärlichen Zahn-/Kieferbeschwerden
Beschwerden im Bereich der Jochbögen
Wiederkehrenden Problemen der Nasennebenhöhlen
Zugempfindlichkeit
Schwindel, Benommenheit, RR normal
Schluckbeschwerden/Kloßgefühl im Hals
Stress
Beschwerden der Augen, Stiche Druck in/hinter den Augen
Unerklärlichen Sehstörungen: So als hätte ich zu viel getrunken, Verschwommenheit
Halsschulternackenbeschwerden
Rückenschmerzen
Ohrgeräusche
Morgendlich festem Biss
Ohrbeschwerden
„Watte im Ohr“ Gefühl
Beschwerden beim Sprechen/Artikulationsprobleme: "alles verspannt sich beim sprechen, Zunge, Hals, Wangen"
Kaufunktion behindert
Kieferschluss behindert
Kiefergelenkgeräusche
Es besteht das Gefühl, dass
Die innere Mitte verloren gegangen ist, seit 2010: "Man fühlt sich unausgeglichen", "Mein Mann sagt: Du hast ja immer irgendwas!"
Der Biss gesucht wird, der Biss passe nicht, seit der Kindheit
Morgens wie gerädert, weil ich nachts knirsche und aufwache
Zähneknirschen/pressen
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
HNO-Arzt
Neurologen
Orthopäden
Physiotherapeuten
Osteopathen
Zahnarzt
Kieferorthopäde
Heilkpraktiker
Kopschmerzklinik Kiel
Anderen Behandlern: Psychosomatische Klinik "Ich habe mich dort total falsch gefühlt"
Es erfolgt die klinisch manuell provokative Erstuntersuchung und darüber hinaus die Maßnahmen zur Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs zum Nachweis einer CMD.
Die Patientin ist vom Fach und hat in den vergangenen Jahren auch schon so manches CMD Centrum aufgesucht bis es sie dann am Ende nach Kiel verschlagen hat.
Die bisherigen Behandlungsversuche verliefen in einem CMD Centrum mit einem Aufbissbehelf, in einem anderen CMD Centrum gleich mit zwei Aufbissbehelfen, ergebnislos und für die Patientin enttäuschend.
Vor allem der Versuch in der klinischen Situation der Patientin gleich 2 Aufbissbehelfe unterbringen zu wollen, verbunden mit einem geheimnisvollen Klappscharnier hat zu einem sehr unerfreulichen Ergebnis geführt.
Die in Fachkreisen gelegentlich geäußerte Feststellung: Jedem Patienten ginge es automatisch imer erst einmal besser, wenn er nur einen Aufbissbehelf erhalte lässt sich mit den Angaben unserer Patientin NIE in Einklang bringen und gehört zu den großen Märchen unserer Zeit, in der es ja auch möglich sein woll die politisch gewünschte Energiewende zum Preis einer Eiskugel umzusetzen.
So ähnlich geht es in aller Regel den Patienten, die sich über Jahre hinweg langsam aber sicher mit ihren Beschwerden ans nördliche Ende der Republik vorarbeiten, weil auf dem Weg hierher andere CMD-Behandler keine Besserung der Beschwerden zu erzielen vermochten.
Wenn man diese Geschiuchten immer wider hört und man ein bißchen aus den fachlichen Internas zu schöpfen vermag, kann man nur zu der Meinung kommen und das früher übrigens auch icht anders, dass es ehrer öfter als selten risige Diskrepanzen zwischen dem gibt, was behauptet wird und dem was konkret belegt werden kann.
Wir konzentrieren uns jetzt darauf festzustellen, ob es uns gelingt der Patientin die Kausalität zwischen beschriebenen Beschwerden und den ohne jeden Zweifel erkennbaren starken Störungen der Okklusion nachzuweisen und damit eine therapeutische Behandlungsperspektive aufzuzeigen.