Eine neue Patientin aus Oberbayern
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Das Leitsymptom der Patientin sind sehr starke muskuläre Verspannungen im Kopf- und Gesichtsbereich.
Der Beschwerdelevel liegt zwischen 7 und 10.
Die Beschwerden bestehen in dieser Stärke seit ca. 2014 bis 2015.
Auch davor war die Patientin nie wirklich beschwerdefrei, vermutlich langjährig ein Beschwerdelevel von 1-2.
Die Patientin hat bereits mehrere Zahnärzte und eine Vielzahl von Ärzten konsultiert, ohne jeden Erfolg.
Ebenso zwei Schienen, ohne jede Besserung ihrer Beschwerden.
Es bestehen folgende Beschwerden:
Wiederkehrenden Problemen der Nasennebenhöhlen
Zugempfindlichkeit
Ziehen in den Armen
Kribbeln in den Fingern
Schluckbeschwerden/Kloßgefühl im Hals
Stress
Augenlidzucken
Unerklärlichen Sehstörungen, so als ob die Sechachsen auf unterschiedlicher Höhe wären
Halsschulternackenbeschwerden
Ohrgeräusche: Alles begann mit einem ganz starken Hallen auf dem linken Ohr. Uniklinik, ohne Ergebnis
Morgendlich festem Biss
„Watte im Ohr“ Gefühl, links
Beschwerden beim Sprechen/Artikulationsprobleme
Kaufunktion behindert
Es besteht das Gefühl, dass
Die innere Mitte verloren gegangen ist
Der Biss gesucht wird, der Biss passe nicht
Zähneknirschen/pressen: Nicht mehr, aber das Kinn wird nach vorne geschoben
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
HNO-Arzt
Augenarzt
Neurologen
Orthopäden
Physiotherapeuten
Osteopathen
Zahnarzt
Es erfolgt die funktionelle Erstuntersuchung der Patientin und die Maßnahmen der Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs zum Nachweis einer CMD.
Modelle in neuromuskulär zentrierter Bisslage
Frontal offener Biss
Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs
Es erfolgt die Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs zum Nachweis einer CMD.
Nach drei Stunden Tragezeit fällt der Beschwerdelevel von 10 auf 5.