Eine neue Patientin aus dem Raum Solingen
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Das Leitsymptom der Patientin des Patienten lautet: "Ich kann nicht mehr essen!"
Die Beschwerden bestehen seit:September 2023
Die Besonderheit des Falles liegt in: Erwerbsunfähigkeit, nur noch püriertes Essen möglich wegen Schmerzen in der Kiefermuskulatur
Der Beschwerdelevel liegt auf einer Skala von 0-10 bei: 7-8
Der Grad der Beeinträchtigung des Wohlbefindens liegt auf einer Skala von 0-10 bei: 10
Es bestehen folgende weitere Beschwerden:
Kopfschmerzen
Gesichtsschmerzen
Wandernden Beschwerden in den Kiefern
Unerklärlichen Zahn-/Kieferbeschwerden
Zugempfindlichkeit
Ziehen in den Armen
Schwindel, Gleichgewichtsstörungen
Schluckbeschwerden/Kloßgefühl im Hals
Augenlidzucken
Unerklärlichen Sehstörungen: Sehe insgesamt schlechter
Halsschulternackenbeschwerden
Rückenschmerzen
Ohrgeräusche
Morgendlich festem Biss
Ohrbeschwerden
Unruhe im Mund: "Ja, totales Chaos"
Kaufunktion behindert: Ich kann seit Januar 2024 nur noch püpriertes essen! Selbst davon starke Schmerzen im Kiefer-Gesichtsbereich
Es besteht das Gefühl, dass, seit Januar 2024
Die innere Mitte verloren gegangen ist "Ich stehe schräg", "Mewin Kopf passt nicht mehr auf meinen Körper"
Der Biss gesucht wird, der Biss passe nicht
Morgens wie gerädert: Extreme Schlafstörungen, wache mit Ohrenschmerzen auf.
Zähneknirschen/pressen
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
HNO-Arzt: Hochdosierte Cortison Infusionen
Neurologen: alles ok
Neurochirurg: 2 Monate Orthoton
Orthopäden: Bandscheibenvorwölbungen
Physiotherapeuten: ständig seit einem Jahr
Osteopathen
Zahnarzt
Botox Injektionen in die Kiefermuskulatur, ohne Erfolg
Anderen Behandlern:
Es erfolgt die klinisch manuell provokative Erstuntersuchung und darüber hinaus die Maßnahmen zur Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs zum Nachweis einer CMD.
Details im Modell: Funktionelle Defekte von diskludierenden Funktionsflächen
Aufbissbehelfe Brücken
Man kann oftmals nicht viel sagen als Nachbehandler, weil man einfach nicht dabei war.
Was man aber sagen kann, dass es immer wieder aufs Neue unverständlich ist, wenn in derartigen Fällen ein (schlechter und insuffizienter) Aufbissbehelf (Knirscherschiene)dem anderen folgt und genauso eine (insuffiziente) Brückenversorgung der nächsten.
Die Lösung?
Das was wir jetzt machen, (sachgerechte Funktionsdiagnostik) hätte man bereits viel früher machen müssen.
Bevor immer neue Schienen und Brücken angefertigt werden.