Eine neue Patientin aus dem Sauerland (Podcast)
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Die Patientin ist defacto arbeitsunfähig und leidet wie alle Patientinnen u.a. sehr stark darunter, dass es ihr nicht gelingt ihrem Umfeld klar zu machen, wie stark ihre beschwerden sind.
Das Leitsymptom der Patientin des Patienten lautet: Kieferschmerzen/Ohrvibrationen
Die Beschwerden bestehen seit: praktisch ewig, nur die Intensität hat sich über die Jahre seit 2009 massiv gesteigert.
Die Besonderheit des Falles liegt in der Steigerung der Beschweren seit Eingliederung einer Frontzahnkrone 2013
Der Beschwerdelevel liegt auf einer Skala von 0-10 bei: 8-9
Der Grad der Beeinträchtigung des Wohlbefindens liegt auf einer Skala von 0-10 bei: 10
Es bestehen folgende weitere Beschwerden:
Kopfschmerzen
Gesichtsschmerzen
Wandernden Beschwerden in den Kiefern
Unerklärlichen Zahn-/Kieferbeschwerden
Beschwerden im Bereich der Jochbögen
Wiederkehrenden Problemen der Nasennebenhöhlen
Zugempfindlichkeit
Ziehen in den Armen
Kribbeln in den Fingern
Schwindel
Schluckbeschwerden/Kloßgefühl im Hals
Stress
Beschwerden der Augen, Stiche Druck in/hinter den Augen
Unerklärlichen Sehstörungen
Halsschulternackenbeschwerden
Rückenschmerzen
Ohrgeräusche
Tinnitus
Morgendlich festem Biss
Ohrbeschwerden
„Watte im Ohr“ Gefühl
Verschlechterte Hörleistung
Beschwerden beim Sprechen/Artikulationsprobleme: Kloßige Sprache mit veränderter Mundöffnung
Unruhe im Mund: Muss immer mit der Zunge bewegen. Habe mir schon Tampons zwischen in die Wangentaschen geschoben, um eine Berührung der Zahnreihen zu verhindern
Kaufunktion behindert
Kieferöffnung behindert
Kiefergelenkgeräusche
Es besteht das Gefühl, dass
Die innere Mitte verloren gegangen ist: "Mein Körper is total verdreht"
Der Biss gesucht wird, der Biss passe nicht: "Seit Eingliederung der Frontzahnkrone 2013 passt nichts mehr"
Morgens wie gerädert: Nachtschlaf gestört, mit Schmerzen
Zähneknirschen/pressen: Seit Jahren nachts und seit enem Jahr tagsüber
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
HNO-Arzt
Augenarzt
Neurologen
Orthopäden
Physiotherapeuten
Osteopathen
Zahnarzt
Anderen Behandlern: Heilpraktiker, Gynäkologe, Kieferorthopäde, Schmerztherapeut, Radiologe
Epiduralspritzen in den Nacken, seit Januar 2020. Wirken nicht einmal einen Tag lang.
Es erfolgt die klinisch manuell provokative Erstuntersuchung und darüber hinaus die Maßnahmen zur Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs zum Nachweis einer CMD.
Modelle in neuromuskulär zentrierter Bisslage
Probleme im Detail, verräterische Zeichen
Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs
Nach ca. 30 Minuten Tragezeit reduziert sich der Beschwerdelvel von 8-9 auf nunmehr: 5
"Es arbeitet in den Ohren"
Der Druck oben auf dem Kopf ist praktisch verschwunden.
Hierzu auch ein Podcastbeitrag