Eine neue Patientin aus der Region Bremen
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Das Leitsymptom der Patientin lautet: Hyperakusis mit extremen Ohrgeräuschen, beidseitig
Der Beschwerdelevel liegt bei 9-10
Die Beschwerden begannen etwa zu der Zeit, als der Patientin im jugendlichen Alter mehrere Seitenzähne entfernt werden mussten.
Bei der Patientin liegt eine extreme basale Dysgnathie vor, die alle Maßnahmen, und seien es nur die der Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs zu einer Extrembehandlung werden lassen.
Bisher ca. 5 Aufbissbshelfe ohne Wirkung und Verbesserung der Beschwerdesituation der Patientin.
Es liegen folgende weitere Beschwerden vor:
Kopfschmerzen
Gesichtsschmerzen
Wandernden Beschwerden in den Kiefern
Unerklärlichen Zahn-/Kieferbeschwerden
Vermehrte Blähungen
Zugempfindlichkeit
Ziehen in den Armen
Kribbeln in den Fingern
Schwindel
Schluckbeschwerden/Kloßgefühl im Hals
Stress
Augenlidzucken
Beschwerden der Augen, Stiche Druck in/hinter den Augen
Unerklärlichen Sehstörungen
Halsschulternackenbeschwerden
Rückenschmerzen
Ohrgeräusche
Tinnitus
Morgendlich festem Biss
Ohrbeschwerden
„Watte im Ohr“ Gefühl
Verschlechterte Hörleistung
Beschwerden beim Sprechen/Artikulationsprobleme
Kaufunktion behindert
Kieferöffnung behindert
Kieferschluss behindert
Kiefergelenkgeräusche
Es besteht das Gefühl, dass
Die innere Mitte verloren gegangen ist: "Ich stehe neben mir", "Ich bin nicht ich", "Ich kann nicht mehr zur Ruhe kommen"
Der Biss gesucht wird, der Biss passe nicht: "Welcher Biss?"
Morgens wie gerädert: Patientin kann nicht liegen, wachts nachts immer wieder auf. Permanente Blockaden in der Brust und Halswirbelsäule. Physiotherapie und Osteopathie wirken nur wenige Stunden.
Zähneknirschen/pressen
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
HNO-Arzt
Augenarzt
Neurologen
Orthopäden
Physiotherapeuten
Osteopathen
Zahnarzt
Modelle in neuromuskulär zentrierter Bisslage
Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs
Die Eingliederung des Aufbissbehelfs stellt sich extrem erschwert dar, u.a. wegen der Hyperakusis des Behandlungsfalles