Eine neue Patientin aus der Region Chemnitz in Sachsen
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Der Beschwerdelevel liegt bei: 10
Tortzdem kann die Patientin noch teilzeit arbeiten und lachen kann sie auch noch.
Das macht es so schwierig diese Fälle einzuordnen, weil man sich fragt, wie ein Patient mit einem Beschwerdelvel von 10 noch zu lachen vermag.
Das ist ja genau das Problem, dass diese Patienten umgibt. Man sieht ihnen ihre Beschwerden und den damit verbundenen jahre- manchmal jahrzehntelangen Leidensweg nicht an.
Die Antwort ist ganz einfach: Wenn diese Patienten nicht noch lachen könnten, würde sie sich umbringen.
Die Patientin leidet seit mindestens 15 Jahren an sehr starken Beschwerden, bei genauer Betrachtug allerdings schon so lange sie denken kann.
Die Leitsymptome lauten: Permanenter, unerträglicher Kopfdruck, Zittern am gesamten Körper
Es bestehen weiterhin folgende Beschwerden:
Kopfschmerzen
Gesichtsschmerzen
Wandernden Beschwerden in den Kiefern
Unerklärlichen Zahn-/Kieferbeschwerden
Wiederkehrenden Problemen der Nasennebenhöhlen
Vermehrten Blähungen
Zugempfindlichkeit
Menstruationsunregelmäßigkeiten
Kribbeln in den Fingern
Schwindel
Schluckbeschwerden/Kloßgefühl im Hals
Stress
Augenlidzucken
Beschwerden der Augen, Stiche Druck in/hinter den Augen
Unerklärlichen Sehstörungen
Halsschulternackenbeschwerden
Rückenschmerzen
Ohrbeschwerden
Verschlechterte Hörleistung
Beschwerden beim Sprechen/Artikulationsprobleme
Unruhe im Mund: "Der Unterkiefer ist immer in Bewegung"
Gestörter Geschmackssinn
Kaufunktion behindert
Kieferöffnung behindert
Kieferschluss behindert
Kiefergelenkgeräusche
Es besteht das Gefühl, dass
Die innere Mitte verloren gegangen ist: "Absolut. Diese Beschwerden bestimmen mein Leben!" "Alles ist aus dem Ruder gelaufen"
Der Biss gesucht wird, der Biss passe nicht : "Ich wünschte, ich hätte einen Biss"
Morgens wie gerädert, trotz gutem Nachtschlaf
Zähnepressen
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
Pschologe
Osteopathen
Zahnarzt
Anderen Behandlern: Heilpraktiker
Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs
Es erfolgen die Maßnahmen der manuell provokativen Eingangsuntersuchung und die Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbshelfs zum Nachweis einer CMD.
Bereits nach einer Stunde Tragezeit berichtet die Patientin: Es habe wie Klick gemacht.
Sie fühle sich wesentlich wacher.
In den Beinen würde es warm, als wenn die Beine besser durchblutet würden.
Der Beschwerdelevel sinkt von 10 auf 8