Eine neue Patientin aus der Region Segeberg
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Das Leitsymtom der Patientin besteht schon ca. seit dem 11. Lebensjahr.
Es geht um Kopfschmerzen, auch um rechtsseitige Gesichtsschmerzen.
Was Ärzte betrifft hat die Patientin schon so ziemla die gesamte Fachpalette durch und war auch schon einer einer Schmerzambulanz. Die dort verabreichten Schmerzmittel blieben aber ohne jede Wirkung.
Die Erstuntersuchung erbringt Hinweise auf eine angeborene Problematik, die häufiger auftritt und umgangssprachlich so beschrieben werden kann, dass der Liebe Gott vermutlich ins falsche Teileregal gegriffen hat.
Man kann darüber lachen, aber es ist in der Tat so, dass bestimmte pathogene Faktoren einer CMD tatsächlich weiter vererbet werden, was nicht bedeutet, dass man zwangsläufg an einer CMD erkrankt.
Aber, und das kann vom Verständnigs her dann schon ganz interessant sein, geben Eltern ihren Kindern manchmal gewissen Faktoren mit, die eine CMD begünstigen können.
In diesem Fall beschreibt die Patientin, dass die Geschwister über ähnliche Probleme klagen würde, wie sie selbst.
Der Beschwerdelvel liegt bei:
0: 15 Tage/Monat
1-3: 13 Tage /Monat
5-8: 3 Tage/Monat
Die Patientin bezeichnet diese Beschwerden, die seit dem 11. LJ bestehen als lebensverändernd, weil ihr gesamtew Leben stets durch die Angst geprägt ist, dass diese Beschwerden aus dem Nichts beginnen und sie überhaupt nicht steuern oder abschätzen kann, wann beschwerdefreie Tage kommen und wann nicht. _Es ist praktisch keine Lebensplanung möglich.
Es bestehen weiterhin folgend Beschwerden:
Kopfschmerzen
Unerklärlichen Zahn-/Kieferbeschwerden
Zugempfindlichkeit
Schwindel
Schluckbeschwerden/Kloßgefühl im Hals
Stress
Halsschulternackenbeschwerden
Rückenschmerzen
Kaufunktion behindert
Kieferöffnung behindert
Kiefergelenkgeräusche
Es besteht das Gefühl, dass
Zähneknirschen/pressen
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
HNO-Arzt
Augenarzt
Neurologen
Orthopäden
Physiotherapeuten
Osteopathen
Zahnarzt
Anderen Behandlern: Kopfschmerzeambulanz, Medikamentengabe ohne jede Wirkung
Es erfolgen die Maßnahmen der funktionellen Erstuntersuchung und nachfolgend in einer zweiten Sitzung die Maßnahmen zur Herstellung eines adjustierten Aufbissbehelfs zum Nachweis einer CMD.