Eine neue Patientin aus München
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Die Krankengeschichte der Patientin ist lang. Darin kommen vor, u.a. KFZ Unfälle, Sportunfälle und mögliche nicht sachgerechte zahnärztliche Behandlungen.
Das Leistsymptom lautet: Extreme Nackenbeschwerden.
Der Beschwerdelevel liegt bei 7-8, gelegentlich aber auch bei 10.
Seit 2014 sind die Beschwerden sehr stark aber auch vorher hatte die Patientin schon langjährige, wenn auch geringere Beschwerden, ca. seit 2004
Es bestehen folgende Beschwerden:
Kopfschmerzen
Gesichtsschmerzen
Wandernden Beschwerden in den Kiefern
Unerklärlichen Zahn-/Kieferbeschwerden
Beschwerden im Bereich der Jochbögen
Wiederkehrenden Problemen der Nasennebenhöhlen
Zugempfindlichkeit
Menstruationsunregelmäßigkeiten
Ziehen in den Armen
Kribbeln in den Fingern
Schwindel
Schluckbeschwerden/Kloßgefühl im Hals
Stress
Beschwerden der Augen, Stiche Druck in/hinter den Augen
Unerklärlichen Sehstörungen
Halsschulternackenbeschwerden
Rückenschmerzen
Ohrgeräusche
Tinnitus
Morgendlich festem Biss
Ohrbeschwerden
„Watte im Ohr“ Gefühl
Beschwerden beim Sprechen/Artikulationsprobleme
Unruhe im Mund, stets
Kaufunktion behindert
Kieferöffnung behindert
Kieferschluss behindert
Kiefergelenkgeräusche
Es besteht das Gefühl, dass
Die innere Mitte verloren gegangen ist
Der Biss gesucht wird, der Biss passe nicht
Morgens wie gerädert
Zähneknirschen/pressen
Es wurden bisher erfolglos konsultiert:
Augenarzt
Orthopäden
Physiotherapeuten, verschiedene
Osteopathen
Zahnarzt
Kieferorthopädinnen
Myofacialtherapie
Craniosacraltherapie
Spiraldynamik
Tiefenmuskulaturarbeit
Es erfolgt die funktionelle Erstuntersuchung der Patientin und die Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs zum Nachweis einer CMD
Die Eingliederugn des Aufbissbehelfs gelang erst nach einer erneuten Einstellung der Modelle in einen volladjustierbaren Artikulator, nachdem es nach der Ersteingliederugn zu erkennbaren Diskrepanzen zwischen angestrebter und eingestellter Bisslage kam.