Ende einer funktionstherapeutischen Totalrekonstruktion
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Nach 25 Jahren wurde eine ehemals erfolgreich erbrachte Totalrekonstruktion des Kaurorgans weitgehend in gleicher Form nochmals erbracht, so dass der Patient, wenn die Versorgung erneut so lange hält dan bis Mitte 80 versorgt sein dürfte.
In diesem Fall, ist angesichts der dysgnathen Bisslage, die bereits vor 30 Jahren kieferchirurgisch-kieferorthopädisch vorbehandelt wurde, so gut das eben ging, nichts, aber auch gar nichts so, wie in einem Fall mit einer Normalbezahnung.
Die Zahnoberflächen sehen anders aus, als üblich und die okklusalen Kontaktpunkte liegen ebenfalls anders, als sonst üblich.
Hinzukommt, dass man auf den gochgoldhaltigen Kauflächen Riesenprobleme hat die Kontaktfolien abzufärben.
Am ende kommt erst einmal ein gutes Ergebnis heraus und in ca. 3 bis 6 Monaten werden neue Modelle einer Instrumentellen okklusionsanalyse genommen, um die Okklusion erenut zu prüfen und noch feinokklusaler einszustellen.
darüber hinaus befindet sich der P'atient in regelmäßigen Maßnahmen der UPT.
In diesem Behandlungsfall ist man schon froh, wenn man die prinzipiellen Grundsätze der statischen und dynamischen Okklusion verwirklicht bekommt.
Bedeutet: nter derartigen Umständen und Voraussetzungen muss man dann irgendwann auch die Kirche im Dorf lassen, wie es so schön heißt.
Absolute Vorgaben sind daher:
Kaufunktionsfähigkeit
Funktionelle Beschwerdefreiheit.
Hinzubekommen, alles außerhalb der üblichen Standards. Die Versorgung mit Funktionskauflächen aus Gold hat sich in diesem Behandlungsfall nunmehr innerhalb von 30 äjahren zum zweiten Mal als hilfreich erwiesen.