Entfernung einer 14 Jahre alten Goldkrone bei einer rekonstruierten CMD Patientin
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Es kommt zum Glück selten vor und wenn es vorkommt, dann wird es aus allen Richtungen und Perspektiven fotografiert.
Wir haben die Patientin vor 14 Jahren umfangreich rekonstruiert. Bedingt durch Scheidung, neue Heirat, erneute Scheidung, verbunden mit weiteren Belastungen haben sich Behandler und Patienitn aus den Augen verloren.
Angesichts einess Klinikaufenthaltes in Heiligenhafen musste dann dort ein Zahn 17 entfernt werden, weil die Patienitn zwischendurch an einer progredienten Parodotonalerkrankung erkrankt ist. Recall, war für die gesetzlich Krenkenversicherte schon damals aus finanziellen Gründen heraus nicht möglich, obwhl es dringen indiziert gewesen wäre.
Nun hat sich die Patientin auch mit einem pardontitisbedingt stark gelockerten Zahn 16 vorgestellt, der ebenfalls entfernt werden musste.
Eine hochgoldhaltige Goldrekonstruktion aus einer früheren Ära. Wir haben damals in den Jahren von 1990 bis Anfang der 2000er tausende von diesen hochgoldhaltign Rekonstruktionen, überweigend bei CMD Patienten gefertigt. Auch damals schon mit unserer Zahntechnikermeisterin, Frau Beate Flessner aus Schmalensee.
Zahn 16: 14 Jahre in Funktion
Das waren hochgoldhaltige Edelmetallrekonstruktionen mit Kronenrandabschlüssen, die in dieser Ära so systematisch hergestellt und eingegliedert wurden. Viele Patienten aus dieser Ära haben derartige Rekonstruktionen seit 25 Jahren im Mund und es besteht kein Grund anzunehmen, diese Versorgungen könnten nicht noch einmal 25 Jahre in Funktion bleiben. Dreh und Angelpunkt bleiben hierbei die Kronenrandabschlüsse.