Ergebnis der Instrumentellen Okklusionsanalyse für Patientin aus Frankfurt liegt vor
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Das Ergebnis der Instrumentellen Okklusionsanalyse liegt nunmehr vor. Wenn man so will hat der Weihnachtsmann sie noch abgeworfen, bevor er sich auf seinen weltweiten Weg zu allen Beschenkten macht.
Besonders beachtenswert ist die Situation im Fronteckzahnbereich und deren funktionstherapeutischer "Schluß", der zwangsläufig notwendig ist, um eine interferenzfreie dynamische Okklusion im Seitenzahngebiet herstellen zu können.
In der habituellen Zwangsbisslage sehen die Verhältnisse noch normal aus.
In der neuromuskulär zentrierten Bisslage, die der funktionstherapeutisch angestrebten Bisslage entspricht stellen sich die Verhältnisse vollkommen anders dar.
An diesem Fall ist sehr gut erkennbar, vor welchen Problemen der behandelnde Zahnarzt steht, ebenso der Kieferchirurg oder der Kieferorthopäde.
Die Problematik des "Bisses" erschließt sich nicht durch einen Blick in den Mund, sondern erst im Rahmen einer Instrumentellen Okklusionsanalyse, unter Anwendung von Gesichtsboden und noch wesentlich wichtiger sogenannter zentrischer Registrate, mit denen die intermaxilläre Beziehung von Oberkiefer und Unterkiefer festgehalten wird, unter Ausschluss von intermaxillären Zahn-zu-Zahn-Beziehungen. Auch genannt: Habituelle Bisslage, in diesem Fall "Zwangsbisslage".
Modelle in habitueller Zwangsbisslage
In habitueller Bisslage sehen die intermaxillären Verhältnisse relativ normal aus.
Nur hat die Patientin leider Beschwerden!
Modelle in neuromuskulär zentrierter Bisslage
In neuromuskulär zentrierter Bisslage, in der auch der adjustierte Aufbissbehelf hergestellt wurde, um den Kausalitätsnachweis zwischen Beschwerden und Störungen der Okklusion nachweisen zu können, hat man den Eindruck, dass es sich möglicherweise um eine basale Dysgnathie handeln könne, die nur operativ in den Griff zu bekommen sein könnte.
Modelle in neuromuskulär zentrierter Bisslage mit Diagnostischem Wax Up
Im Diagnostischen Wax Up lässt sich dann aber nachweisen, dass es mit zahnärztlich funktionellen Maßnahmen all,ein möglich ist die intermaxillären Verhältnisse so umzuorganisieren, dass eine physiologische statische und dynamische Okklusion eingestellt werden kann, die ebenso wie die Situation mit dem Aufbissbehelf zu einer Beseitigung der Beschwerden der Patientin führen wird.