Extrem-CMD-Patientin aus Bremerhaven erhält Laborgefertigte Dauerprovisorien
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Mit der Eingliederung der Laborgefertigten Dauerprovisorien in der Oberkieferfront endet heute die funktionstherapeutische Einstellung des Bisslage.
Angesichts der extremen Anamnese der Patientin und der eingeschränkten Arbeitsfähigkeit in der Coronakrise erfolgen nunmehr folgende weitere Schritte:
1: Überprüfung der eingestellten Bisslage mittels Durchführung einer Instrumentellen Okklusionsanalyse und dem Ziel der Aufdeckung noch vorhandenener feinokklusaler Störungen
2: Fertigug eines adjustierten Aufbissbehelfs im Sinne einer funktionellen Notfallversorgung für den Fall einer Behandlungskomplikation und der Unmöglichkeit einer zeitnahnen Intervention.
Die Patientin stellt sich nach einer knappen Stunde erneut zur Überprüfung der Okklusion vor.
Die Situation stellt sich als sehr gut eingestellt dar.
Es ist aber das Normale, dass es, nach der Einstellung der funktionstherpeutisch eingestellten Okklusion, nun möglicherweise zu Reaktionen innerhalb des stomatognathen Systems kommt, die widerum zu feinokklusalen Verändeurngen der Okklusion führen, was wiederum regelmäßige Kontrollen und gegebenenfalls Korrekturen der Okklusion nach sich ziehen kann.