Extrem komplizierte Laborarbeiten für Patientin aus Düsseldorf
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Eingestellte Meistermodelle in einem volladjustierbaren SAM Artikulator
Alles hat jetzt so funktioniert, wie es funktionieren sollte.
Eine extrem komplizierte Versorgung, bei der sich erst im Verlauf der aufwändigen Behandlung heraus kristallisiert, wo überall Probleme lauern und entstehen, die zu Beginn der Behandlung nicht zu erkennen waren, aber am Ende der Behandlung Probleme aufwerfen, die gelöst werden müssen.
Zum Glück besteht die Möglichkeit in der sich anschließenden, definitiven Versorgung all die Behandlungsdetailprobleme zu lösen, die sich erst im Verlauf der dauerprovisorischen Versorgung nach und nach offenbart haben.
Das ist eben auch der Grund, warum es nicht möglich ist einen derartigen Fall in einem Schritt aus dem Nichts heraus endzuversorgen, sondern man tunlichst beraten ist erst einmal den Biss mit Laborgefertigten Dauerprovisorien einzustellen.
Das ist wohl auch der Hauptgrund woran alle vorhergehenden Behandler gescheitert sind.
Vor allem handelt es sich hier auch um viele Behandlungsschritte, die man nicht an einen Zahntechniker delegieren kann.
Einstellug der Meistermodelle nach Gerüsteinprobe
Erst nachdem der volladjustierbare SAM Artikulator, nach Entfernung der Zentrikplatte geschlossen wird zeigen sich die vertikalen, sagittalen und transversalen intermaxillären und interdentalen (interimplantären) Verhältnisse.
Diese dreidimensionalen Zuordnungen sind weder im Munde des Patienten erkennbar und schon gar nicht für den Behandler zu erahnen, wie sich Patienten das immer wider einmal vorstellen.
Dabei sind viele der Paramnter vom Behander nicht zu beeinflussen.
Zum Beispiel:
1. Knöchernen Verhältnisse, hier insbesondere die intermaxillären Gegebenheiten, die unter anderem genetisch, oder aber durch kieferchirurgische Voroperationen vorgegeben sind
2. Lage und Ausdehung bestehender Zähne/Implantate
3. Okklusale Vorgaben der statischen und/oder dynamischen Okklusion.
und viele andere, die sich häufig erst im laufenden Versorgungsgang manifestieren und im Vorwege nicht erkannt werden können.