Extrem schwerer CMD Behandlungsfall aus Bremerhaven zur Versorgung der Unterkieferfrontzähne

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Wir kommen zielorientiert voran.

Von den ursprünglich behandlungsindizierenden einschießenden Vernichtungsschmerzen in der rechten Gesichtshälfte ist, zum Glück, so gut wie nichts geblieben.

Kiefergelenkbeschwerden sorgen noch für einen Beschwerdelevel von 2-3. Damit kommt die Patientin sehr gut klar und man wird nach Einstellung der Bisslage abwarten müssen, wie die Dinge sich weiter entwickeln werden.

Den genau das ist der Sinn einer funktionstherapeutischen Einstellung der Bisslage mit Laborgefertigten Dauerprovisorien. Abzuwarten und auszuprobieren, wie die unterschiedlichen Gewebe des stomatognathen Systems reagieren, Veränderungen der Okklusion zu registrieren und gegebenenfalls auszugleichen, bevor dann am Ende eine Umsetzung der dauerprovisorischen Versorgungen aus Kunststoff in definitive zahntechnische Werkstoffe erfolgt.

Es wird genauso aufwändig weiterbehandelt, wie bisher.

Nach den Präparationen der Unterkieferfrontzähne erfolgen Abformungen und Registrierungen der Bisslage und dann die Maßnahmen zur Erstellung eines neuen Aufbissbehelfs.

Nachdem die statische Okklusion über die Seitenzähne eingestellt worden ist, erfolgt jetzt die wesentlich diffizilere Einstellung der dynamischen Okklusion über die Fronteckzahnbeziehungen.

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