Extrem schwieriger CMD-Fall aus Brandenburg zur Implantatfreilegung
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Es wäre gelogen, auch wenn man inzwischen über 30 Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel hat, dass es einen nicht berühren würde, ob nun die Implantate 15 und 17 in diesem sehr schwierigen Behandlungfsall angewachsen sind.
Ja, man ist auch selbst aufgeregt. Die Patientin noch ganz erheblich mehr, so dass man sich dann freut, wenn am Ende Tränen der Freude fließen.
Hinzu kommt, dass die Patientin unbedingt arbeiten möchte!
Daher wird die gesamte Behandlung in kürzestmöglichen Intervallen durchgeführt. So auch hier im Implantatinsertionen, die bewusst schon durchgeführt wurden, obwohl die Kostenträger noch kein grünes Licht gegebennhatten. Einfach um Zeit zu sparen.
Bisher, toi,toi,toi, so kann man es sagen, hat alles, inklusive Kompikationen, hier Endodontische Interventionen im hinteren dritten Quadranten, alles bestens geklappt.
Trotzdem ist man gut beraten in seinen Betrachtungen immer voirsichtig zu bleiben.
Einer dieser Aspekte der bleibenden Vorsicht ist eben auch der, auch weiterhin nichts zu überstürzen und immer schön so weiterzubehandeln, wie man das sonst auch handhabt und nicht zu glauben, in diesem Fall könne man dann schon mal eine Abkürzung nehmen.
Die bisherige Abkürzung bestand schlichtweg darin, alle verfügbaren Zeiten immer optimal zu nutzen und die notwendigen Behandlungen so aufeinander abzustimmen, dass die eine Behandlung nicht die andere, notwendige Behandlung behindert und aufhält.
So, wie das üblicherweise bei unvorhergesehenen Problemen mit Wurzelkanalbehandlungen der Fall ist.
Nach längerern Überlegungen erhält die Patientin einen neuen, diesmal Unterkieferaufbissbehelf, der sich okklusal an den inserierten Implantaten im Oberkieferseitenzahnbereich abstützt.