Extrembehandlungsfall aus Ostholstein erhält Laborgefertigte Dauerprovisorien
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Der Fall ist und bleibt schwierig.
Vor allem läuft nicht immer alles so, wie man sich das sowohl als Patient, wie ach als Behandler wünscht. Denken wir nur an die bisherigen Misserfolge beim Implantieren in regio n44 und 45.
Gleichzeitig ist es gelungen die Alt Implantate im Oberkieferseitenzahnbereich durch eine Beschleifung zu erhalten und im Oberkiefer mehrere Neuimplantate, auch hier unter sehr schwierigen Bedingungen zu inserieren.
Es erfolgt heute, als erster Schritt einer funktionstherapeutischen Einstellung der Bisslage die Versorgung der Unterkieferseitenzähne.
Die Versorgung im vierten Quadranten wird hierbei mit einer geteilten und damit herausnehmbaren, festsitzenden Brückenversorgung geschaffen. Der hintere Teil dieser geteilten Brückenversorgung kann dabei in wenigen Wochen zu4r Zweitinsertion von zwei Implantate in regio 44 und 45 herausgenommen und nach der Implantation dann wieder in den Mund zurückgesetzt werden.
An diesem Fall vermag man vor allem zwei Dinge zu erkennen:
1. Schnell geht hier gar nichts und
2. "Irgendwie" kriegt man einen derartigen Fall erst recht nicht hin.
Dass es teuer wird, ist da schon fast zwangsläufig, und dass es Rückschläge gibt, siehe hier, zwei nicht osseointegrierte Implantate, die neu gesetzt werden müssen, gehört dann eben auch mit dazu.
Eine der ganz typischen CMD Geschichten und vor allem keine Hochglanzwerbungsgeschichte, wie man sie in Arztbewertungsportalen und bei Google zu hören bekommt.
Diese Behandlung ist wie das Leben.
Mal geht es einen Schritt zurück und dafür dann beim nächste Mal zwei Schritte nach Vorne.