Feiert die zahnärztliche Funktionstherapie ein Comeback?

Fachlich könnte man hier im CMD CENTRUM KIEL zur Zeit die Hände gen Himmel richten.
Zum einen bestätigt die S-3-Leitlinie zum Thema Parodontologie genau alldas, was wir seit über 25 Jahren im Bereich der Parodontalerkrankungen unseren Patienten empfehlen und praktizierten.
Inklusive eines dreimonatigen Erhaltungsrecallsystems, das sich nunmehrt UPT (Unterstützende Parodontaltherapie)
Musste man sich lange Zeit von unwissenden Gutachtern und Versicherungsberatern vorhalten lassen, das sei doch alles gar nicht notwendig und wenn dann würde einmal im Jahr reichen, kann man es heute schwarz auf weiß nachlesen.
Für die Patienten, um di es hier geht ist ein dreimonatlicher Erhaltungsrecallzyklus das Maß der Dinge und nichtsd anderes. Jedenfalls dann nicht, wenn man seine ZÄhne behalten möchte.
Und, es kommt noch besser:
Schneit heute, vollkommen überraschend das Monatsheft 5 der Zahnärztlichen Zeitschrift "Quintessenz" herein.
Der Verfasser dieses BLOGS traut seinen Augen nicht!
Sie lebt!
Die zahnärztliche Funktionstherapie.
Nachdem man lange glaubte für CMD Patienten gäbe es nur noch den Psychiater werden scheinbar veraltete zahnärztlich handwerklich orientierte Behandlungen wieder als en vogue betrachtet.
Man traut seinen Augen nicht und es keimt die Hoffnung, dass wenn man 30 Jahre lang einfach immer nur dasselbe macht, die Karawane, die sich einst von einem wegbewegte nun auf einmal wieder aus der Ferne auf einen zukommt.
Man darf gespannt sein, wie die weitere Entwicklung in einem sehr speziellen Fachbereich der Zahnheilkunde sich weiter entwicklen düfte, wenn nun auf einmal all das wieder als Stand der Technik gelten sol, was eine ganze Zeitlang nur verborgen in einer dunklen Ecke stattfinden durfte, weil CMD zwar alles sein konnte und durfte, nur keine Erkrankung, die man über Behandlungsmaßnahmen an Zähnen therapiert.