Frohe Ostern, leider nicht für Jeden!
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Anfang 2015 haben wir die Patientin das erste Mal gesehen. Dann folgten mehrere Aufbissbehelfe, bei denen es jedes Mal schwiergier wurde ein für die Patientin gutes "Behandlungsergebnis" zu erzielen.
Über diese Nachweisdiagnostik ist die Behandlung niemals hinaus gekommen.
Davon kann man halten, was man will, aber zum einen muss der Patient das Thema wirtschaftlich "stemmen" und zum anderen organisatorisch und infrastrukturell bewältigen können.
Dass Patienten alles, abewr auch wirklich alles probieren, um sich Behandlung, Wege und Kosten zu sparen, wer will das verübeln.
So äußert sich die Patientin nach etwas über zwei Jahren und inzwischen drei Aufbissbehelfen.
Dass sich das Problem aber trotzdem nicht in Luft auföst, liest man zu Ostern einmal mehr.
Natürlich werden wir alles versuchen, was realisitisch ist, der Patientin zu helfen, und sei es eben die Patientin mit einem Aufbissbehelf auszustatten, der 24 Stunden am Tag getragen muss und streng alle vier Wochen kontrolliert und feinkorrigiert werden muss. Ob das allerdings realistisch ist für eine Berufstätige, die im Vorlesungsbetrieb arbeitet, daran bestehen dann schon erhebliche Zweifel.