Für die, die es nicht glauben wollen....
Ein letzter Beitrag im alten Jahr 2020.
Ein Jahr, das wie eine Brennglas wirkt in vielen Bereichen.
Einer davon betrifft auch die Entwicklungen im Bereich der Zahnmedizin und hier der CMD Behandlung.
Nun kann man immer orakeln und den Teufel an die Wand malen, aber in anderen Bereichen, die mit Zahnmedizin nun so gar nichts zu tun haben, zeigen sich die gleichen Trends und Probleme, wie in der Zahnheilkunde.
Liest man nämlich in einem Journal, das sich mit alten Automobilen beschäftigt, kommt man sich geradezu in die Situation versetzt, die in diesem BLOG seit Jahren und regelmäßig beschrieben wird.
Den zunehmenden Verlust an handwerklicher Qualität im Bereich Craniomandibulärer Dysfunktionen.
Dabei sind die in diesem Beitrag beschriebenen Probleme fast 1:1 auf die Situation im zahnärztlichen Handwerk zu übertragen.
Hier wie dort haben digitale Techniken und der Glaube an Computer das altbekannte handewerkliche Können verdrängt.
So, wie es heute fast unmöäglich ist noch einen Kraftfahrzeugtechniker zu finden, der in der Lage ist einen konventionellen Vergaser einzustellen, wird es immer schwerer noch eine Zahnärztin zu finden, die in der Lage ist den Biss eines CMd Patienten zu justieren.
Was dabei sogar den sogenannten "Hatern" entgeht, dass es schlichtweg in Zukunft Niemanden mehr geben wird, der in der handwerklich in der Lage sein dürfte ihre okklusal verursachten funktionellen Probleme zu lösen.
Dass wir, den Alignersystemen, die ein attraktive Lächeln versprechen, sei es gedankt, dabei zukünftig noch weit mehr Patienten mit funktoinellen Beschwerden erleben werden, als jetzt schon, ist dabei ausgemachte Sache.
Für CMD Patienten, die in absehbarer Zeit in umfangreicher Menge an den Psychiater überwiesen werden, keine wirklich gute Aussichten.
Aber das, versuchen wir in diesem BLOG den Betroffenen schon lange klar zu machen und die Fälle, in denen man relativ einfach erkennen kann, dass sowohl die Diagnose, als auch Therapie von CMD Erkrankten schon heute zu wünschen übrig lassen, die häufen sich.
Bedeutet: Die Leute bezahlen viel Geld und sitzen am Ende im besten Fall mit den gleichen Beschwerden, wie vor der Behandlung da.