Geld von der Halleschen Versicherung für eine ehemalige Patientin aus dem Schwarzwald
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Es war einmal eine Patientin aus dem Schwarzwald. Die ließ sich hier zu Coronazeiten behandeln und wollte dann ihre Rechnungen nicht bezahlen.
Die Versicherung, hier die "Hallesche Versicherung" ließ sich dann von Seiten der Patientin einspannen.
Es begann vor einem Landgericht im Schwarzwald eine jahrelange Auseinandersetzung.
Das führt dann u.a. dazu, dass die Patientin in Ihrem Internetauftritt gegen den ehemaligen Behandler hetzte, bei diesem handele es sich um einen
"angeblichen CMD-Spezialisten aus Kiel"
durch dessen Behandlung sie erwerbsunfähig geworden wäre.
In dem Verfahren stellte sich dann allerdings heraus, dass die Patientin einen ganz eigenen Plan hatte und überhaupt nie vorhatte die geplante Behandlung in Kiel durchführen zu lassen, sondern glaubte sich mit den Dauerprovisorien und der eingestellten Bisslage zu einem Zahnarzt nach Baden Württemberg begeben zu können, der ihr dann die richtigen Kronen herstellen und eingliedern würde.
Tatsächlich läuft die Patientin nunmehr im fünften Jahr mit den Dauerprovisorien des Verfassers dieses BLOGs rum und beklagt nunmehr, dass sie keinen Behandle finden würde, der ihr die in Kiel begonnene funktionstherpeutische Einstellung ihres Kauorgans mit definitiven zahntechnischen Restaurationen zu Ende führen könnte.
Nun hat das Landgericht in ebenjenem Schwarzwald entschieden und zwar zu Gunsten des Behandlers.
Heute ist das Geld eingetroffen und die Hallesche Krankenversicheurng muss sich eingestehen, dass sie in der Sache falsch lag, als sie der Versicherten glaubte. Bezahlen tun das übrigens die Versicherten der Halleschen Krankenversicherung mit ihren Versicherungsbeizträgen.
Ob die Patientin immer noch behauptet ihre Behandlung inj Kiel sei falsch gelaufen, deshalb habe sie einen Anspruch darauf:
- nicht bezahlen zu müssen
- Schmerzensgeld zu erhalten
Wissen wir nicht.
Was wir wissen, dass die Dauerprovisorien im Munde der Patientin lange überlagert sind, irgendwann auseinanderbrechen werden und, davon ist auszugehen, die alten Beschwerden, wiederkehren werden.
Geplant war das natürlich vor 5 Jahren ganz anders.
Bis die Patientin dann meinte, sie sei schlauer als ihr Behandler aus Kiel.
Ob die Versicherung der Patientin nochmal die gesamte Behandlung bezahlen würde? Wir wissen es nicht. Vermutlich wird diese Frage keine Klärung erfahren, da es der Patientin seit nunmehr fünf Jahren nicht gelungen ist eine Praxis zu finden, die ihr zu helfen in der Lage wäre. Daran dürfte sich vermutlichz, angesichts der bekannten Umstände im Bereich CMD auch nichts ändern.