Herstellung eines adjustierten Aufbissbehelfs für eine Patientin aus Hamburg mit 3 1/2 jähriger Schienenvorbehandlung und Repositionsonlays

Ergebnis einer kieferorthopädischen Behandlung mit Dauerretainer im Oberkiefer

In neuromuskulär zentrierter Kondylenposition offenbart sich die Diskrepanz zwischen habitueller Zwangsbisslage und der physiologischen Bisslage der Patientin.

Die Frage, die zu klären ist: Ist die Diskrepanz zwischen habitueller Zwangsbisslage und physiologischer Bisslage Ursache für die umfangreichen Beschwerden der Patientin

Der Aufbissbehelf wird so dünn wie möglich und so dick wie nötig erstellt. Die dünnste Stelle entsteht dort, wo die Zähne des Oberkiefers und Unterkiefers in neuromuskulär zentrierter Bisslage ihre ersten "Vorkontakte" aufbauen.

In diesem Fall wird aufgrund der sehr ungünstigen Ausgangssituation der Aufbissbehelf ein recht umfangreiches Volumen einnehmen müssen!

Sowohl die statische, als auch die dynamische Okklusion müssen mit dem zu erstellen Aufbissbehelf in eine Normfunktion eingestellt werden!

Zu der erkennbaren Dimension des Aufbissbehelfs, wie er bei der hier vorliegenden dysgnathen Bisslage vorgegeben wird, gibt es keine Alternative!

Welche Funktion bei einer derart dysgnathen Bisslage ein kieferorthopädischer Dauerretainer im Oberkieferfrontzahnbereich haben könnte, ist nachvollziehbar! Das Ergebnis der erbrachten Behandlung eher weniger.

 

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