Instrumentelle Okklusionsanalyse für CMD Patienten aus Neumünster
12013
Irgendwann, voraussichtlich noch in der ersten Jahreshälfte, dieses Jahrs, soll es bei dem Patienten konkret damit losgehen, dass ihm in ITN Alle Implantate und Zähne des Unterkiefers entfernt werden.
Nachfolgend soll dann im Unterkiefer eine All-on-4-Konstruktion erstellt werden. Wenn die fertig ist, soll es im Oberkiefer weitergehen.
Da nun aber die Kieferchirurgen wissen müssen, wo denn der nachbehandelnde CMD Spezialist Okklusion benötigt, um die funktionellen Beschwerden des Patienten abzufangen, mussten neue Modelle der Instrumentellen Okklusionsanalyse erstellt werden, um den Kieferchirurgen anhand von prothetischen Planungsschablonen in der zahnlosen Mundhöhle angeben zu können, weniger wo die Implantate liegen (All-on-4-Besonderheiten), sondern vielmehr, wo die gingivalen Austrittspforten der Implantataufbauten liegen müssen.
Diese Modelle dienen dazu diese zahnärztlich-funktionstherpeutischen Vorgaben gegenüber dem Implantat inserierenden Kieferchirurgen (Eingriff in ITN) formulieren zu können.
In diesem Fall ist auf keinen Fall geplant eine Sofortversorgung der Implantate vorzunehmen, sondern wie üblich erst nach drei Monaten Einheilzeit.
Die grün aufgewachsten Modelle stellen das angestrebte Okklusionskonzept dar, das nach der Entfernung aller vorhandenen nicht erhaltungswüridgen Zähne und Implantate des Unterkiefers, auf den neu zu inserierenden Implantate des All-on-4-Behandlungskonzeptes erbracht werden soll.
Bis dahin ist es, in jeder Hinsicht, noch ein langer Weg.