Kieler Patient in funktionstherapeutischer Rekonstruktion im Recall

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Der Patient hat das gemacht, was man in derartigen Situationen besser nicht macht. Seinen vierteljährlichen Recall schleifen lassen. Und zwar seit November 2016.

Und so sieht es dann auch aus. In den laufenden Rekonstruktionen in der Unterkieferfront, Anfang 2017 ist das noch nicht wirklich aufgefallen. Recallterminabsprachen waren dem Patienten aus zig Gründen immer nicht möglich!

Will sagen: Zur Terminabsprache bedarf es immer zweier Beteiligter.

Die besten Taschentiefen liegen im Recall bei 3 Millimeter und häufiger auch bei 5- 6 Millimeter.

In diesem parodontalen Zustand ist der Patient nicht rekonstruktionsfähig.

Genau das sollte aber demnächst beginnen. Der Austausch der Laborgefertigten Dauerprovisoirien gegen definitive funktionstherapeutische Rekonstruktionen.

Was ist nun zu tun?

Nach Durchführung eines Recalls wird der Patient Ende Juli, und damit vor dem Sommerurlaub, erneut in den Recall einbestellt.

Darüber hinaus erfolgt die dringende Bitte die persönliche Mundhygiene zu inentsivieren, um den Zustand des Parodonts zu verbessern.

Das ist der tägliche Kampf mit dem "Inneren Schweinehund", den jeder CMD Patient, der rekonstruiert werden muss, gehen muss.

Nicht nur ein Kampf gegen die bestehenden Beschwerden, sondern auch ein Kampf um permanente Aufrechterhaltung des erzielten Behandlungsergebnisses.

Es erfolgt erneut die Absprache und Einbindung in ein Dreimonatsrecallsystem.

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